1. Glückskeks Teil 02


    Datum: 26.05.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... mir.
    
    Die Schlafcouch ist schnell aufgeklappt.
    
    Ich lege mich auf den Rücken und starre an die Decke. Jennifer rutscht an mich heran. Ich drehe mich zu ihr auf die Seite, streichle über ihr Gesicht und schaue sie an.
    
    „Ich hab dich doch lieb", flüstert sie nach einer Weile.
    
    „Ich weiß es, mein Engel..., ich liebe dich auch..., aber darum geht es nicht, ich meine..., es geht mir nicht in erster Linie darum..., es von dir zu hören."
    
    Sie schaut hoch zu mir, senkt dann den Blick wieder auf meine Brust, an der ihre Hand liegt, zupft mit den Fingern an meinem Hemd und denkt nach.
    
    „Im Moment fühle ich mich nicht gut."
    
    „Im Moment?"
    
    Sie lächelt bitter.
    
    „Nein..., du hast Recht..., ist allmählich so gekommen, seit ein paar Wochen..."
    
    „Liegt es an mir?"
    
    „Im Grunde nicht..., ich meine..., es hat auch mit dir zu tun...nicht direkt..., ach scheiße, ich weiß auch nicht..."
    
    „Die anfängliche Euphorie ist der nüchternen Realität gewichen", erwidere ich bewusst gestelzt und schaue sie an.
    
    „Es hat nichts mit dir zu tun, ich liebe dich..., Marius, daran hat sich nichts ändern..., ich bin froh..., dass du bei mir bist."
    
    Ich gebe ihr einen Kuss auf die Stirn. Jennifer lächelt mich kurz an und schaut wieder auf ihre zupfenden Finger.
    
    „Weißt du..., warum Mama so oft anruft...", fragt Jennifer, während eine Träne über ihre Wange läuft.
    
    Ich nehme sie in den Arm und drücke sie an mich, höre sie leise schluchzen.
    
    „Ja..., ist mir völlig klar..., sie ...
    ... macht sich nicht nur Sorgen...".
    
    Jennifer schaut mich neugierig an und wischt sich mit den Fingern eine weitere Träne von der Wange.
    
    „Wir fehlen ihr..., Jennifer, sie hat nicht mehr das..., was wir haben..., uns beide..., eine Familie... und du solltest kein schlechtes Gewissen deswegen haben..."
    
    „Aber..., das ist es nicht alleine..., ich hab mich auf das alles hier so gefreut...", hebt Jennifer an, „schon damals, als du mir sagtest, dass du mit mir zusammenziehen willst. Du glaubst gar nicht, wie glücklich ich war, als ich das von dir hörte..., ich wollte es nur nicht zeigen..., aber mir war auch klar..., das es nicht immer rund laufen würde... so eng zusammen in einer Wohnung. Mein anstrengendes Studium..., deine zeitraubende Arbeit..., die du jetzt hier hast..., ein neues zuhause..., in einer fremden Umgebung... das 'alte' fehlt mir irgendwie..."
    
    „Ja..., ich weiß, was du meinst..., wir hatten mehr Zeit füreinander..., als wir eigene Zimmer hatten in unserem Haus, mit Mama und Papa..., als jetzt... in unserer eigenen Wohnung...; ja..., es war alles ungezwungener..., nicht so viel Hektik und Stress..., jetzt machen wir uns deswegen Vorwürfe..., jeder für sich..., hätte ja bei Mama bleiben können..., ging mir gar nicht allein um ihre Nörgelei..., hab mich gefragt, was ich wirklich will..., wäre bequem gewesen... bei Mama..., aber schlecht für mich und... für dich..., machte mir auch Gedanken darüber, falls es nicht klappt..., hab Angst gehabt vor den möglichen ...
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