1. Die Affären einer Familie! 6


    Datum: 27.09.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... der großen Baustelle herum, seine Frau und Simon im Schlepptau. Er hatte hier etwas zu beanstanden und dort etwas anzumerken, und auch mit einem gelegentlichen Lob sparte er nicht.
    
    Seine 62 Jahre merkt man ihm nicht an, sinnierte Simon und grinste in sich hinein. Wenigstens nicht hier draußen, schränkte er dann ein.
    
    Simon beantwortete die Fragen von Paul Oppenhaim und besprach dann andere grundsätzliche Dinge mit dem Bauleiter, Jan Grünburger.
    
    „Sie haben die Leute im Griff", kommentierte Paul Oppenhaim, nachdem der Bauleiter abgezogen war und seinen Mitarbeitern etwas zurief.
    
    „Bei Ihnen gehorchen die Männer unverzüglich, wenn ich etwas zu ihnen gesagt habe, haben sie kaum richtig hingehört."
    
    „Es kommt darauf an, wie man es sagt."
    
    „Der Ton macht die Musik, ich weiß, ich weiß." Paul Oppenhaim winkte ungeduldig ab. „Ich kann solche Rücksichten nicht nehmen. Ich bin es gewohnt zu befehlen. Ich kann es mir auch leisten. Es ist mir egal, wenn der Bau teurer wird als veranschlagt, aber ich will ihn so schnell wie möglich fertig haben."
    
    „Ihre Frau hat mir das bereits gesagt", meinte Simon.
    
    Sie blieben stehen und schauten zu dem prächtigen Bau hinüber. Noch wuchsen davor Schuttberge empor, noch herrschte ein heilloses Durcheinander auf der Baustelle, aber der Rohbau an sich verriet schon, dass hier ein Juwel entstand. Eine Villa im spanischen Stil, zweistöckig, mit vielen Erkern, großen Blumenfenstern und einem tief heruntergezogenen Giebeldach. Zur Südseite ...
    ... hin gab es eine große Terrasse mit offenem Kamin für Grillpartys. Ringsum würden später Ziersträucher und Bäume eingepflanzt werden, so, dass die Bewohner dieses Prachthauses vor ungewünschten Blicken geschützt waren. Dazu ein hoher Naturholzzaun, das sollte genügen. Ja, Simon konnte die Villa fix und fertig dastehen sehen, weiß verputzt, in einem rohen Strich, die Fenster mit hübschen weißen Vorhängen, Blumen auf den Fenstersimsen.
    
    Eine Betonmischmaschine rumorte, ein paar Männer schrien über die Baustelle. Der Kranarm setzte sich in Bewegung und schwenkte zum Haus hinüber. Die Arbeiten gingen gut voran.
    
    Paul Oppenhaim hatte keinen Grund, sich aufzuregen. Aber das behielt Simon für sich. Es gab Leute, die waren nicht glücklich, wenn sie keine Hektik hatten.
    
    Bis vor ein paar Tagen hatte auch er zu diesem Menschenschlag gehört!
    
    „Genug pausiert", brummte Paul Oppenhaim nach ein paar Augenblicken.
    
    „Die Arbeit ist getan, ich habe nichts mehr an der ganzen Sachen auszusetzen, also kommt jetzt das Vergnügen."
    
    Simon horchte auf.
    
    Zum ersten Mal seit einer geraumen Welle meldete sich auch Isabell Oppenhaim wieder zu Wort. „Eine prächtige Idee, Paul."
    
    „Kommt."
    
    Er nahm Simon burschikos am Arm und zog ihn mit sich. Sie marschierten zum Haus hinüber.
    
    „Wenn Sie privat genauso brauchbar sind wie als Architekt..."
    
    „Ist er, Paul, ist er. Ich habe ihn schon getestet", kicherte Isabell Oppenhaim.
    
    „Oho!" Erstaunt drehte er sich seiner Frau zu, und sah sie kurz ...
«1234...7»