Verborgene Gelüste 01
Datum: 25.05.2018,
Kategorien:
BDSM
... beiden Seiten hatten sich dicke Hämatome gebildet, innen dunkelblau und nach außen ins grünbräunliche verlaufend.
Das Komische war, sie taten gar nicht weh. Dennoch wollte ich mich genauer im Spiegel betrachten, und ehe Olli Einwände äußern konnte, lief ich zum Garderobenspiegel. Olli folgte mir, und während ich mich im Spiegelbild untersuchte, lehnte er sich lässig an den Türrahmen. Das Lineal hatte keine Spuren hinterlassen, jedenfalls war an der Unterseite meiner Brüste nichts wund. Ganz im Gegenteil zu dem Lederriemen. Er hatte meinen ganzen Busen verunstaltet, auf beiden Brüsten war die obere Hälfte angelaufen.
„Sieht richtig geil aus, findest du nicht?", fragte Olli schräg hinter mir. „So was würde Holger auch gefallen. Ich habe ihn übrigens gestern über deine Entscheidung informiert und er freut sich für dich." Seine Aussage verwirrte mich wieder etwas, wieso freut sich Holger für mich, wieso freut er sich nicht, dass er mich bekommt?
Olli ließ mich aber nicht überlegen, sondern erklärte: „Heute Morgen werde ich mit deinem Gesicht weiter machen, du kannst dir schon mal überlegen, was du zu den Eltern als Ausrede sagt, woher deine Verletzungen kommen."
Mein Blick wechselte von meinem Spiegelbild zu Ollis Gesicht und wieder zu meiner geschundenen Brust. Angst machte sich in mir breit und furchtsam stammelte ich: „Olli, ich kann das nicht, ich will das nicht, bitte vergiss, was gestern war." „Dafür ist es zu spät, ich habe dir vorhergesagt, wenn du dich ...
... einmal jemandem unterworfen hast, gibt es kein zurück. Darauf wolltest du dich nicht mehr deinem Freund unterwerfen, sondern du wolltest dich unbedingt mir unterwerfen. Ich hatte dich davor gewarnt, aber was ich habe, behalte ich. Ich gebe mein Lustobjekt nicht mehr ab. Vor allem nicht, nachdem ich erlebt habe, wie geil es ist, dich zu quälen, und wie geil du selbst dabei wirst." „Olli bitte, ich bin doch deine kleine Schwester", versuchte ich ihn umzustimmen, doch seine Antwort veränderte alles. „Für mich bist du nur noch eine willige Fotze, ein niedriges Wesen, welches nur dafür lebt, ihrem Mann zu Willen zu sein, in deinem Fall mir zu Willen zu sein."
Wieder war es die Bezeichnung als Fotze, die mir durch Mark und Bein ging. Diese Reduzierung auf mein Geschlechtsorgan, besser gesagt auf die abfällige Bezeichnung meines Geschlechtsorgans. Aber ich wehrte mich gar nicht gegen diese Bezeichnung, irgendwie empfand ich sie als richtig. Außerdem hatte er Recht, seine Handlungen hatten mich geil gemacht, trotz der Schmerzen, vielleicht wegen der Schmerzen. Auch in der Nacht empfand ich seine Nähe angenehm, es fühlte sich richtig an. Vielleicht war meine Entscheidung vorschnell und unüberlegt, aber ich beschloss: Von nun an lebe ich, um meinem Bruder zu Willen zu sein.
Dieser Entschluss kam wie von selbst, ohne Widerspruch oder Gegenargumente. Das Einzige, was ich noch wissen wollte, löste bei Olli einen Lachanfall aus. „Wirst du mit mir auch richtigen Sex machen?" „Sicher wirst ...