1. Verborgene Gelüste 01


    Datum: 25.05.2018, Kategorien: BDSM

    ... du auch richtigen Sex bekommen, dein ganzes Leben wird nur noch aus Sex bestehen, auch wenn deine Befriedigung dabei nicht im Vordergrund steht. Du bist nur noch ein Lustobjekt, mit dem, bzw. an dem man sich vergnügt."
    
    Bei der Vorstellung wurde mir ganz schummerig. Dabei meine ich nicht, dass mir schlecht wurde, eher rasten meine Gedanken über meinem bisherigen Leben. Der Schule, dem Studium und dem ganzen Lernen. In mir baute sich eine Spannung auf, ich würde alles aufgeben, wofür ich die letzten Jahre so geackert hatte. Für mich wäre das eine Befreiung, ein riesiger Klotz viel von meiner Seele. Von nun an konnte ich meine Gedanken, mein Handeln auf andere Ziele ausrichten. Genauso wie die dummen, billigen Hauptschülerinnen, die sich nur noch für ihre Freunde zurecht machten. Ja, ich habe sie ausgelacht, Witze über sie gerissen, doch inzwischen war mir klar, ich war selber nur eifersüchtig.
    
    Olli griff mir in die Haare und drückte mich in die Knie. Damit unterbrach er meine Gedanken, das war für mich nicht schlimm. Meine Bedürfnisse waren nachrangig, nachdenken konnte ich später, seine Wünsche standen an der ersten, obersten Stelle.
    
    Sofort griff ich an Ollis Hosenbund, wenn er mich in den Mund ficken wollte, sollte er sich nicht von so profanen Nebensächlichkeiten aufhalten lassen. Zwar konnte ich seine Hose öffnen, an seinen Penis kam ich aber nicht dran, denn Olli drückte meinen Kopf so in den Nacken, dass ich nur noch zu ihm hochblicken konnte.
    
    „Kannst es ...
    ... wohl nicht erwarten, von mir gefickt zu werden", spottete er über meine Handlung, und ich spürte einen heftigen Schlag auf meiner linken Wange. „Ich habe dir doch gesagt, erst will ich dein Gesicht bearbeiten. Aber keine Angst, ich werde nur auf die linke Seite schlagen, dann kannst du den Eltern eine Lügengeschichte über einen Unfall erzählen. Oder willst du ihnen heute Abend erzählen, ich habe mich von meinem Bruder ficken lassen?"
    
    Nein, das wollte ich nicht, ich meine ficken lassen ja, die Eltern durften es aber nicht erfahren. Hey ich hatte ein Jurastudium angefangen, da weiß man, dass das strafbar ist. Ich weiß auch, dass Oliver mich dazu nicht zwingen konnte. Ich wurde auch nicht gezwungen, das was hier lief, war freiwillig, auch wenn Olli mich manipulierte. Er hatte mich dadurch befreit, von den gesellschaftlichen Zwängen, von dem Lernzwang, von meiner prüden Lebensweise. Schon nach so kurzer Zeit war ich mir sicher, auf dem rechten Weg zu sein.
    
    Der nächste Schlag beendete meine Gedanken, wieder meine linke Wange und an der gleichen Stelle. Er konnte so genau treffen, weil er mit der linken Hand meinen Kopf an den Haaren fest in den Nacken drückte und mit der rechten Hand zuschlug. Mein Blick suchte sein Gesicht und zwischen dem Aufblitzen in meinen Augen, durch seine Schläge, erkannte ich die Gier, die sich in Ollis Augen bildete. So ein Verlangen habe ich selten bei einem Mann gesehen. Holger hatte wohl schon mal so ausgesehen, kurz bevor er sich in meinem Mund ...
«12...8910...30»