1. Unser Büro nackt im Fernsehn - Teil 1


    Datum: 26.09.2017, Kategorien: Film,

    ... Computerexpertin, wobei sie es nicht unterlassen konnte, allzu deutlich auf die Oberweite ihrer Chefin zu glotzen.
    
    „Nun, Fräulein Nicola“, ein besitzergreifender Blick erfasste die weibliche Untergebene, „Sie meinen also“, langsam bewegte sich die Chefin auf das Objekt ihr Begierde zu, „das ich mich“, sie sah ihre Systemadministratorin an, wie eine süße Erdbeere, die vernascht werden wollte, „auch ausziehen sollte?“ Nicola wusste nicht, wie ihr geschah, als die Chefin ganz nah an sie herantrat. „Nun, Fräulein Nicola“, schnarrte sie mit einer dunklen erotischen Stimme, „wer weiß, vielleicht.“
    
    „Ich werde mich ganz bestimmt nicht ausziehen“, protestierte die Computerexpertin und verschränkte trotzig die Arme. Die Chefin trat wieder in die Mitte ihres Vorzimmers. Dem laut artikulierten Widerstand ihrer Erdbeere ignorierte sie. „Meine Damen, der Sender QTL möchte dieses interessante soziale Experiment nun auch in Deutschland durchführen, und sucht nach einer Firma, die sich daran beteiligen möchte. Ich denke ernsthaft darüber nach, unser Büro für diesen Nacktversuch vorzuschlagen.“
    
    Ein Zucken durchwanderte die Gesichter von Frau Meyer und Fräulein Ulrike. Das Wörtchen Nein auszusprechen, wagten sie nicht. „Und eine Sache, meine Damen, ist offensichtlich. Die schlechte Zusammenarbeit in unserem Büro muss dringend verbessert werden“, sprach die Chefin, und verschwand in ihr eigenes Büro.
    
    Kapitel II – Scham und Eitelkeit
    
    Die Jalousien waren nicht heruntergefahren. ...
    ... So lange sie hier schon arbeiteten, ließ die voreingestellte Elektronik die weißen Lamellen stets um 12.30 Uhr absinken. Heute nicht. Die drei Bürodamen hatten ihre Mittagspause beendet und betraten ein schwüles Vorzimmer, in das die pralle Mittagssonne hell durch die hohen Fenster schien. Das Grausen der vormittäglichen Standpauke schwelte langsam ab. Nein. Die Chefin konnte das nicht ernst meinen, bestimmt wollte sie ihnen nur als erzieherische Maßnahme einen ordentlichen Schrecken einjagen. Sie setzten sich an die Schreibtische und fuhren ihre Computer hoch.
    
    „Huch.“ Beim Hinsetzen spürten sie das heiße Leder der Bürostühle an ihren Hinterteilen. Die Junisonne heizte schon kräftig ein. Schnell wurde es den Bürodamen warm. Sie kamen ins Schwitzen. Das Fräulein Ulrike holte ein Erfrischungstuch hervor, mit dem sie vorsichtig die Stirn ihres geröteten Gesichts betupfte.
    
    Warum schaltete sich die Klimaanlage nicht ein? Eigentlich müssten sie ihre Chefin darauf ansprechen. Die Bürodamen trauten sich nicht. Systemadministratorin Nicola wischte mit einem Taschentuch den Schweiß aus dem Rollkragen. Gerne hätte sie ihren Pulli ausgezogen. Doch sie trug nur einen BH darunter. Frau Meyer entledigte sich ihres hellgrauen Strickjäckchens und hängte es über die Rücklehne ihres Bürostuhls. Das entsprach nicht der Büroetikette, doch eine andere Möglichkeit gab es nicht.
    
    Der Hausmeister hatte die Mantelgarderobe am Vormittag abmontiert und entsorgt. Die Neue sollte in einigen Tagen ...
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