1. Heikes Feuertaufe Teil 4


    Datum: 10.05.2018, Kategorien: Schamsituation

    ... Punkt brachte und wissen wollte, was das eigentlich nun für ein Stück sei wo ich eine wichtige Rolle spiele. Es handele von einer Nonne im mittelalterlichen Kloster, welche dann aber an den damaligen Widerspruch von Sitte und Moral sowie den kirchlichen Vorstellungen zerbricht, begann ich meine Erläuterungen. Meine Mutter meinte, daß sich dies schon mal gut anhöre. Es sei ein Sittenbild der damaligen Zeit, der Hexenverfolgung und in der man kaum ein Schamgefühl kannte, konterte ich, so sei das Stück auch ganz schön freizügig. Jetzt wurde meine Mutter hellhörig, ich würde doch nicht etwa nackt auftreten, ihre ganz besorgte Frage. Ich zuckte betont gleichgültig mit den Achseln, sie sollten sich überraschen lassen. Während die Augen meines Bruders strahlten macht meine Mutter ein entsetztes Gesicht. Meinem Vater schien das ganze gleichgültig zu sein, er aß ruhig weiter. Ich beeilte mich nun mit dem Essen, ich müsse dann mal los. Nun fühlte ich mich auch etwas erleichtert, hatte ich doch zumindest angekündigt was sie zu erwarten hatten und ich hatte aber keine Lust auf weitere Diskusionen. Für den Abend hatten wir uns in einer Gaststätte verabredet.
    
    Der Countdown für die Vorstellung lief und war nicht mehr aufzuhalten. Nach der Kritik in der Zeitung war die Vorstellung wieder ausverkauft. Das meine Eltern Karten für die Vorstellung haben hatte ich natürlich keinem erzählt. So lief eigentlich alles ganz normal ab, nur daß ich immer wieder grübelte, wie meine Eltern wohl ...
    ... reagieren, wenn sie ihre Tochter so schonungslos nackt auf der Bühne erleben werden. Im Büro bekam ich noch vor der Vorstellung eine Umschlag mit den bestellten Fotos vom Theaterfotografen. Viel Zeit zum Anschauen hatte ich nicht mehr, konnte aber zum erstenmal sehen, wie ich nun völlig rasiert auf den Zuschauer wirkte. Da stand wirklich ein kleines nacktes Mädchen mit einem kleine Spalt am Bauch vor dem Richter. Auch wie ich mit den Armen meine Blöße bedeckte sah gut aus, nur erschrocken war ich, daß die Zuschauer bei der Szehne mit dem Waschbottich genau zwischen meine Beine schauen konnten.
    
    Bevor ich mich dann umzog schloß ich die Bilder in mein Fach ein, zwang mich nur noch an die Vorstellung zu denken. Das erste Bild wurde aufgerufen, wir nahmen unsere Plätze ein, jenseits des Vorhanges waren die üblichen Geräusche aus dem Zuschauerraum, nach dem dritten Klingeln war es dann ganz still. Der Vorhang hob sich und aus dem Käfig heraus konnte ich während Peters Eröffnung die Zuschauer beobachten. Meine Eltern saßen in der zweiten Reihe faßt in der Mitte, schienen mich aber noch nicht mit der Perücke, Hut und dem Jungenskostüm entdeckt zu haben. Tatsächlich war dieser Daniel nicht mehr dabei, seine Platz hatte Rene eingenommen, er mußte mich also dann ausziehen.
    
    Die Vorstellung nahm nun ihren Lauf, zunächst die Verhandlung über den Wegelagerer. Als der dann ohne Hemde, mit heruntergelassener Hose und voller Sicht auf sein Geschmeide zum Prügelbock geführt wurde sah ich die ...
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