Nachhilfeunterricht
Datum: 10.05.2018,
Kategorien:
Verführung
... nein.
Karin schien meinen Blick auf die Uhr mitbekommen zu haben. "Ach herje, wolltest du nicht um 19 Uhr weg sein", fragte sie mich? "Ja eigentlich schon, aber wie kann ich dich jetzt nur alleine lassen", versuchte ich scherzhaft zu sagen, aber irgendwie klang es so ernst, wie ich es innerlich empfand. "Wie, jetzt sag bloß, du willst deinen Freizeit wegen mir opfern?" "Na klar, warum denn nicht? Und außerdem bin ich doch schon in sehr netter Gesellschaft", sagte ich und lächelte sie an. Ihre Augen wirkten nun anders und erst dann erkannte ich, dass sie etwas feucht waren. "Das ist so lieb von dir", meinte Karin nur und strahlte mich an. Einzelne, ganz kleine Tränen kullerten ihre Wangen hinab. "Hey, ist doch okay", sagte ich leise. Ihr Kopf sank von der Schulter nun auf meinen Brustkorb und mit meinen Händen hielt ich sie nun fest.
"Würdest du auch noch länger hier bleiben", fragte sie mich vorsichtig. "Na klar, wenn du das magst." "Viel länger?" "Wie lang meinst du?" "Die ganze Nacht", sagte sie leise. "Äh...", wollte ich gerade ansetzen, als sie mich unterbrach, "immerhin ist Anna nicht hier und ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich eine Nacht alleine war. Vielleicht ist es auch nur die ungewohnte Situation." Jetzt oder nie, schoss es mir durch den Kopf. Bevor Karin ihr Angebot zurückziehen konnte sagte ich daher, "Ich bleibe gerne in deiner Nähe und gerne auch die ganze Nacht, wenn du es wirklich willst." "Das wäre schön", sagte sie und begann meinen ...
... Oberschenkel zu streicheln.
"Ich habe nur vorab eine Bitte", kam es langsam aus mir heraus. "Was denn?" "Ich muss gleich mal raus und den Wagen wegsetzen." "Wieso denn das?" "Na, meine Eltern gehen davon aus, dass ich heute Nacht bei einem Kumpel übernachte. Meinst du nicht, es wäre seltsam, wenn der Wagen dann die ganze Nacht in der Straße stehen würde? Es würde mir nichts ausmachen, aber sollte ich ihnen dann wirklich sagen, dass ich die ganze Nacht bei der hübschen Nachbarin war?" "Mh, da hast du wohl recht. Du kannst das Auto in meine Garage setzen." "Du bist sicher, dass du das willst", fragte ich noch ein letztes Mal. "Ja", hauchte sie nur.
Ich stand kurz auf und ließ mir von ihr den Öffner für das Garagentor geben. Ich blickte mich noch einmal um und sah sie verführerisch auf der Couch sitzen. Es fiel mir schwer, jetzt zu gehen, aber ich wusste ja, dass wir die Nacht noch vor uns haben. Schnell ging ich zum Auto und versuchte es möglichst schnell und unauffällig in Karins Garage zu bugsieren. Ich hoffte nur, dass mich niemand sah. Schnell wieder ins Haus zurück und die Türe hinter mir zugezogen.
Karin saß noch genauso auf dem Sofa, wie ich sie verlassen hatte. "Das ging aber schnell", meinte sie nur und lachte verlegen. "Ich wollte dich halt schnell wiedersehen", sagte ich und lächelte ebenfalls. "Komm setzt dich wieder zu mir", sagte sie und klopfte leicht auf den Bezug neben ihr. "Wohin denn sonst", meinte ich scherzhaft und saß sofort darauf neben ihr auf der ...