Cousin 03
Datum: 25.09.2017,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... beschwert waren. Die Verkäuferin kicherte und deutete einen Bauchtanz an, als sie auf das gute Stück deutete. Ich wurde rot und schüttelte vehement meinen Kopf. Das nächste war auch nicht besser, es hatte bordeauxrote Fransen. Ich schüttelte den Kopf und hielt ihr zwei ohne jedweden Anhang hin. Sie schüttelte den Kopf, hielt mir dann aber die beiden Hüfthalter wieder hin. Ich musste lachen - war das als ein Versuch gedacht, um einen Kompromiss zu erzielen? Ich konnte nur seufzen -- der Austausch funktionierte so gar nicht.
Sie schien gar nicht so unzufrieden zu sein. Sie fasste die Verkäuferin an den Arm und die beiden debattierten hin und her, her und hin. War das die Preisverhandlung? Und wenn es diese war, um welche Artikel ging es dann? Ich hasste es, so gar nicht in der Lage zu sein zu verstehen was hier vor sich ging.
Die dralle Verkäuferin hatte auf einmal einen schlauen Ausdruck auf dem Gesicht. Sie stand auf und kam dann mit ein paar Nylons wieder zurück. Das Gesicht der Alten verzog sich auch zu einem runzeligen Lächeln und die lautstarke Debatte verstummte. Sie öffnet das Portemonnaie und gab der Verkäuferin ein Geldschein. Dann bedeute sie mir aufzustehen und zum Ausgang zu gehen. Am Ausgang erhielt sie das Wechselgeld und eine große geschlossene Tüte. Was hatte sie denn da bloß gekauft? Wir hatten doch praktisch in keinem Punkt eine einvernehmliche Meinung gehabt.
Im Hotel zurück erzählte sie Jayant aufgeregt über den Einkaufstrip. Ich verstand natürlich ...
... wieder einmal überhaupt kein Wort. Ich sah ihn nur manchmal die Stirn runzeln und manchmal amüsiert grinsen. Nur hatte ich keine Ahnung, was sein Missfallen erregte oder was ihn amüsierte. Zum Schluss schien er sich bei ihr zu bedanken und drückte ihr einen Geldschein in die Hand zum Abschied. Als sie gegangen war, drehte er sich um und sah mich einen Moment an, bevor er erklärte:
„Fatima hatte einen Auftrag von mir. Sie hat es nicht leicht mir Dir gehabt. Aber sie hat alles erledigt. Sie hatte den Auftrag, bestimmte Stücke zu besorgen, aber auch Deine Reaktion mit zu berücksichtigen. Wenn du bei einem Stück errötet bist, dann sollte sie es nehmen. Wenn du nur den Kopf geschüttelt hast, dann sollte sie das nehmen, was am wenigsten Kopfschütteln auslöst. Ich möchte, dass du heute zum Verhör folgendes davon trägst. Den kirschroten Hüft..."
„Warum soll ich das denn tun? Unter dem Tschador und dem Kleid kann man doch soundso nichts sehen! Und ich will dieses verdammte Nuttending nicht tragen!"
„Anjuli, auf das Sehen kommt es nicht an. Du sollst Dir bewusst sein, was Du unter Deinem Kleid und dem Tschador trägst, damit Du in jedem einzigen Moment darauf achtest, dass Du keinen einzigen Flecken davon in der Öffentlichkeit entblößt. Nur ich darf es sehen, ist das klar? Genau aus diesem Grunde wirst Du es tragen, genau wie die dunkelblauen, hochhackigen Schuhe, die Dich vorsichtig und sehr weiblich bewegen lassen werden. Genau dann wirst Du auch gar nicht erst versuchen, in ...