1. Cousin 03


    Datum: 25.09.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... aber ich erledigte es. Für das Abendessen machte ich einen Gemüseeintopf. Warum sollte ich mir Mühe geben? Er kam am späten Abend an, setzte sich an den gedeckten Tisch und löffelte ohne Kommentar, aber mit einem leisen Stirnrunzeln, den simplen Eintopf in sich hinein. Dann gab er mir ein kurzes Rezept für ein gewürztes Linsen-Curry für den darauf folgenden Tag.
    
    Dann führte er mich in das Schlafzimmer und ordnete in einem überraschend sachlichen Ton an, so als ob das reine Routine wäre:
    
    „Zieh Dich ganz aus! Leg Dich auf das Bett. Mach die Beine breit. Ich werde Dir ein Kind machen."
    
    „Warum?"
    
    Wollte er mich nur demütigen oder wollte er mir seine Macht zeigen? Was sollte das? War es nicht schon genug, dass er mir ein blaues Auge geschlagen hatte?
    
    „Wenn Du mein Kind unter dem Herzen trägst, dann wirst Du es Dir dreimal überlegen, ob Du den Vater Deines Kindes ausweisen lässt. Das gleiche gilt für deinen Vater und sein Enkelkind."
    
    „Nein!"
    
    Das war ja unglaublich! Es war reines Mittel zum Zweck, reine Taktik. Ich war nur ein Medium, das er mit kaltem Kalkül benutzen wollte, um seine Ziele zu erreichen. Das war mehr als erniedrigend. Ich wusste nur auch, dass mein ‚Nein' keinen Unterschied machen würde. Er hatte bewiesen, dass er keine Rücksichten nahm.
    
    „Anjuli, sei vernünftig. Ich werde so oder so mein Ziel erreichen -- und das weißt Du auch!"
    
    Es war so kalt, so berechnend -- und ich konnte nichts dagegen tun. Das ganze hatte den Charme einer künstlichen ...
    ... Besamung in einer Gynäkologiepraxis, wenn man es positiv sehen wollte. Aber in der Praxis wäre es ein freiwilliger Schritt -- was es hier nicht war. Ich kam mir jetzt schon benutzt vor, als ich das Kleid auszog. Dann gab ich mir einen Ruck und streifte auch den Schlüpfer ab, während ich mich auf den Rücken auf das Bett legte. Es war herabwürdigend.
    
    Er zog sich noch nicht einmal aus, sondern öffnete nur wieder den Stall seiner Hose, was sofort unangenehme Erinnerungen auslöste. Ich spürte jetzt schon eine leise Verkrampfung, die sich nicht verbesserte, als er mich grobschlächtig zwischen den Beinen anfasste. Er runzelte die Stirn, dann spuckte er zweimal auf seinen steifen Penis, den er herausholte. Mit dieser Art von ‚Gleitgel' drang er in mich ein. Es war so barbarisch -- keine Spur von Erregung bei mir.
    
    Ich schloss die Augen und versuchte mir einen schönen Wald vorzustellen, in dem ich spazieren ging, während er sich inzwischen rein mechanisch rein und raus bewegte. Es war genauso unangenehm und unpersönlich wie beim Frauenarzt. Ich würde das irgendwann hinter mir lassen können, aber in diesem Moment war es einfach nur furchtbar. Es dauerte endlose Minuten, bis er kam und seinen Samen in mich spritzte. Es war unerträglich zu wissen, dass er damit vielleicht schon sein Ziel erreichen würde, denn ich näherte mich der fruchtbaren Zeit in meinem Zyklus.
    
    Die nächsten zwei Tage verliefen nicht wesentlich anders. Die Variationen bestanden darin, dass ihm das Linsencurry ...
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