1. Nichts ist unmöglich


    Datum: 30.04.2018, Kategorien: BDSM

    Also eigentlich verstehe ich noch immer nicht, wie es dazu hatte kommen können. Ich hatte nämlich nie derartige Neigungen gespürt und nie gedacht, dass mir so etwas Spaß machen könnte. Sicher hatte ich einschlägige Schilderungen gelesen und auch entsprechende Bilder gesehen, aber das alles hatte wirklich nichts mit mir und dem was ich mochte zu tun.
    
    Mein Name ist Stefan, ich arbeite in einem Unternehmensberatungsbüro mit Schwerpunkt Verlagswesen. Wenn es Probleme gibt, verbringe ich einige Wochen beim jeweiligen Auftraggeber, analysiere die Abläufe, lote die Möglichkeiten der betreffenden Mitarbeiter aus, mache Vorschläge über Neustrukturierungen und betreue die Startphase des entsprechenden Produkts. Um optimale Resultate zu erreichen, sind natürlich zahlreiche Gespräche notwendig. Bei meinem letzten Auftrag fiel mir eine junge Redakteurin auf, die eine Fachpublikation betreute und das so gut, dass keine wirklichen Verbesserungen möglich waren. Renate war sicher nicht das, was man landläufig als schön bezeichnet. Sie hatte rotblondes Haar, Sommersprossen und eine Stupsnase. Allerdings hatte sie auch lange, schlanke Beine und einen wirklich tollen Busen. Vor allem aber war sie extrem intelligent - sie hatte einen Doktor in Psychologie gemacht - und strahlte eine unwiderstehliche Erotik aus.
    
    Wir plauderten immer häufiger miteinander und zwar viel mehr als eigentlich für den Job notwendig war. Irgendwann gab ich mir einen Ruck und fragte sie, ob sie Lust habe, irgendwann ...
    ... in nächster Zeit mit mir nach Büroschluss ein Glas Wein zu trinken. Zu meiner Überraschung zögerte sie nicht und sagte sogar schon für den nächsten Tag zu. Als ich sie am folgenden Morgen im Büro sah, blieb mir beinahe die Luft weg. Renate hatte ein eng anliegendes rotes Top an, unter dem sie ganz offensichtlich keinen BH trug, und dazu einen schwarzen Minirock sowie schwarze hochhackige Schuhe. Den ganzen Tag über war ich ziemlich unkonzentriert, starrte sie bei jeder Gelegenheit an und konnte den Arbeitsschluss nicht erwarten. Endlich war es soweit.
    
    Renate ließ ihr Auto am Firmenparkplatz stehen und fuhr mit mir in ein nahegelegenes Gartenrestaurant, dessen Spezialität eine besonders schöne Lage mit Blick über die ganze Stadt ist. Es war ein wunderschöner, warmer Abend und wir unterhielten uns blendend. Wir blödelten völlig hemmungslos, doch erfuhr ich im Lauf des Gesprächs auch einige interessante Fakten aus ihrem Leben. Renate war verheiratet, fühlte sich in ihrer Ehe aber nicht wirklich wohl. Es hatte zwischen ihnen eigentlich nie gestimmt und das hätte sie eigentlich wissen müssen. Unterbewusst gespürt hatte sie es immer, wäre aber nicht konsequent genug gewesen. Ganz offen sagte sie, dass sie vor allem sexuell überhaupt nicht zufrieden war. Ihr Mann war konservativ und einfallslos. Ihre Anregungen nach abwechslungsreicherem Sex hatte er nahezu empört zurückgewiesen. Sie meinte etwas traurig, sie denke derzeit sogar ernsthaft an eine Trennung. Dann erzählte sie von ...
«1234»