Affäre
Datum: 30.04.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Viertel nach zwei. Ich war ganz den Gedanken nachgehangen, was wir hier alles schönes erlebt hatten. Unser erstes richtiges Treffen, nach dem sehr außergewöhnlichem ersten Mal, hatte auf dieser Hantelbank stattgefunden. Ich legte mich noch einmal zurück und begann mich zu streicheln. Meine Hand fuhr in meine Hose und ich rieb meine Vulva und knetete mit der anderen die Brüste. Ich keuchte und stöhnte. Ich öffnete die Hose und begann mich zu fingern. So gut es ging tauchten meine Finger in meine glitschige Möse ein. Ich dachte daran, wie sich unsere Körper hier begegnet waren, wie tief er in mir war und meine Scheidensäfte überquellen ließ. Ich stöhnte laut dabei und rief immer wieder klagend seinen Namen. Dann zuckte mein Unterleib und ich kam zu einem erlösenden und dennoch unerfüllten Orgasmus. Um kurz nach halb drei beschloss ich, heim zu fahren.
Daheim hatte ich bereits Umzugsvorbereitungen getroffen. Im Wohnzimmer waren schon gepackte Kartons gestapelt und auch in der Küche standen bereits zwei nebeneinander, die am Nachmittag in den Keller sollten. Von Marco hatte ich dafür eine Sackkarre geliehen bekommen. Ich begab mich also schnell in Wohlfühlklamotten und legte los. Die Kartons aus dem Wohnzimmer fuhr ich gerade Richtung Flur, als ich ein leises Klicken aus Richtung Eingang hörte. Ohne Frage. Jemand war an der Tür und wollte aufsperren. Das ging jedoch nicht, weil mein Schlüssel von innen steckte. Es klickerte wieder. Es konnte nur Mello sein. Ich überlegte, ...
... ob ich ihm öffnen sollte. Ich schaute durch den Spion und genau so dusselig und abwartend wie ich, stand auch er von außen vor der Tür. Er hatte Blumen in der Hand. Ich überlegte. Da öffnete sich die Tür von Frau Frei. Mello drehte sich um. Ich öffnete meine Tür.
„Mello?"
„Ich hab ja gesagt, die junge Frau ist da. Ich sagte es ja", betonte Frau Frei.
„Saskia!"
Wir fielen uns in die Arme und küssten uns. Ich zog Mello in den Wohnungsflur. Frau Frei faselte was von „diese jungen Leute, auf offener Straße, jawohl, kein Anstand" und dann standen wir, Körper an Körper voreinander, pressten uns aneinander und alles schien wie vorher. Bis zu dem Moment...
„Ziehst du um?" Mello wies mich zurück. Die Blumen hingen in seiner linken Hand.
„Warte, ich hol nur schnell ne Vase." Jede Verzögerung war mir recht.
Er folgte mir in die Küche.
„Du ziehst um! Du hast mir nichts gesagt. Hast du was größeres gefunden? Weißt du, es tut mir leid, wegen kürzlich. Ich war blöd. Ich wollte mich entschuldigen. Hast du einen neue Wohnung gefunden?"
„Mello." Ich machte eine lange Pause, während ich die Blumen auf die Fesnterbank stellte.
„Mello. Ich werde versetzt."
„Ja und?" Erst jetzt klickerte es.
„Was heißt versetzt? Wieso?"
„Mello, ich habe bereits vor einem Jahr einen Antrag auf Versetzung gestellt und der ist nun bewilligt worden. Ich werde zurück gehen, zu meinen Eltern." (...die ich ganz nebenbei als Großeltern brauchen werde...).
„Aber. Davon hast du nie ...