1. Die Mordermittlung


    Datum: 27.04.2018, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... stillen würde. Als Peter ihr vorhin scherzhaft das Angebot unterbreitet hatte, sich ihrer sexuellen Bedürfnisse anzunehmen, hatte sie tatsächlich für einen Moment darüber nachgedacht. Peter war attraktiv, witzig und körperlich äußerst anziehend. An Susis Stelle hätte sie ihn auch nicht oft aus dem Bett gelassen, auch wenn sie selber momentan Sex mit weiblicher Gesellschaft bevorzugte. Aber gegen etwas Abwechslung in Form von einer geilen Schwanz-in-Muschi-Nummer sprach grundsätzlich nichts.
    
    Nun aber sah sie sich mit äußerst eindrucksvollen weiblichen Reizen der Zeugin konfrontiert und obwohl sie wusste, dass sie professionell bleiben musste, malte sie sich verdorbene Dinge mit der anderen Frau aus. Nach diesem kurzen Ausflug in ihre verdorbene Gedankenwelt wendete Heike ihre Aufmerksamkeit nun wieder Katja Fischer zu, die ihren Blick auf die Polizistin gerichtet hatte. Heike erkannte den schelmischen Gesichtsausdruck und fühlte sich plötzlich ertappt. Hatte die andere Frau etwa ihre neugierigen Blicke auf sich bemerkt? Ihr fiel auf, dass sich die Frau ihr gegenüber wieder zurück gelehnt und ein Bein lasziv über das andere gelegt hatte. Katja Fischer hatte sich in Heikes Richtung gedreht und Heike kam es beinahe so vor, als ob sie den Morgenmantel nunmehr noch weniger züchtig geschlossen hielt. Sie gewährte eindeutige Einblicke auf ihre weibliche Pracht und schien Gefallen an den neugierigen Blicken der anderen Frau gefunden zu haben.
    
    Heike bekam einen trockenen Mund und ...
    ... plötzlich fiel ihr ein, dass die Mitbewohnerin vor wenigen Stunden vom Tod ihrer Freundin erfahren hatte und sicherlich kaum daran interessiert sein dürfte an etwas Sexuelles zu denken. Dennoch wurde sie das Gefühl nicht los, dass die andere Frau genau das im Sinn hatte. Sie unterhielten sich weiterhin über die Tote und mögliche Tatmotive als sich die Mitbewohnerin erneut nach vorne beugte, von ihrem Kaffee trank und hinterher mit praktisch geöffnetem Morgenmantel auf der Couch saß. Ein Busen schaute direkt neben dem Stoff hervor, bei dem anderen wurde die Brustwarze nur ganz knapp durch Stoff bedeckt. Heike war sich sicher, dass die andere Frau ganz genau wusste, wo ihr das Kleidungsstück hing und dass Heike mehr zu sehen bekam, als in dieser Situation als angemessen betrachtet werden konnte.
    
    Ihr Gespräch geriet ins Stocken und so richtig konnte sich Heike auch nicht mehr auf ihre Fragen konzentrieren. Jetzt fasste sich Frau Fischer an die Seiten ihres Morgenmantels und zog diese zur Seite. Der Gürtel verlor seine Aufgabe vollkommen aus den Augen und konnte nicht mehr verhindern, dass nunmehr die volle Weiblichkeit seiner Besitzerin zum Vorschein kam. Heike entschied sofort die Befragung abzubrechen und sich zu erheben, doch aus irgendeinem Grund blieb sie auf der Couch sitzen und starrte auf die beiden üppigen Halbkugeln. Ihr war natürlich klar, wie unpassend ihr Verhalten war, aber ihre eigene Erregung verlangte ihren Tribut.
    
    Sie sah einfach nur zu wie Katja Fischer ...
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