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Die verzogene Brut Teil 01
Datum: 03.09.2017, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug
... Würgen geschafft, im Anschluss aber deutlich klargemacht, dass er auf ein aufbauendes mehrjähriges und theoretisches Studium ‚keinen Bock' habe. Als fürsorgliche Eltern hatten Anna und Frank in der Folge alles versucht, um ihren Sohn als zwangsläufige Alternative für einen praktischen Ausbildungsberuf zu begeistern. Von starkem Widerwillen gebremst hatte Oliver in den Folgemonaten mehrere Bewerbungen abgeschickt, wobei sich aus diesen keinerlei Erfolg ergab. Von außen betrachtet schien der 20-jährige viel lieber den ganzen Tag vor dem PC zu sitzen oder sich abends mit Kumpeln auf Partys herumzutreiben. Ein solches Verhalten stuften seine Eltern aus objektiv nachvollziehbaren Gründen als absolut unangemessen für einen Volljährigen Menschen ein. Olivers Eltern fragten sich zunehmend, was sie an Olivers Erziehung wohlmöglich falsch gemacht haben konnten. Ihre Lebensverhältnisse konnten kaum der Grund für das desinteressierte Verhalten ihres Sohnes als Grund herhalten. Anna und Frank hätten im Gegenteil ihr familiäres Umfeld als positiv geordnet eingestuft. Frank war ein gutverdienender leitender Angestellter einer international tätigen Elektromontage- und Maschinenbaufirma, während Anna in einer gut gehenden Rechtsanwaltskanzlei als Gehilfin tätig war. Durch ihre in Summe gutbezahlten Jobs hatten Olivers Eltern den Eindruck, dass sie sowohl mehr als ausreichend Zeit und Rückhalt sowie finanzielle Absicherung für ihre Kinder hatten aufbieten können. Warum war trotz dieser ...
... unbestreitbaren Tatsachen aus ihrem Sohn Oliver um alles in der Welt ein dermaßen fauler und unmotivierter Mensch entstanden? Der Vergleich mit ihrer 18-jährigen Tochter Larissa brachte Anna und Frank in der Frage gleichfalls nicht entscheid voran. Im Gegensatz zu ihrem älteren Bruder Oliver machte sie ihre Eltern in allen Belangen des Lebens stolz. Larissa war durchgehend gut in der Schule gewesen, hatte vernünftige Freunde, feierte keine Partyexzesse und schien auch ansonsten auf ein ordentliches und erfolgreiches Leben hinzuarbeiten. Sie hatte vor, nach dem Abi auf jeden Fall zu studieren und entweder Chemikerin oder Pharmazeutin zu werden. Dieser Werdegang ihrer Tochter hätte ihre Eltern ohne den geringsten Zweifel mit großem Stolz und beruhigender Zufriedenheit erfüllt. Unbeachtet dieses Rätsels verhielt es sich so, dass Oliver die meiste Zeit des Tages alleine zu Hause verbrachte, während seine Eltern arbeiteten und seine Schwester büffelnd in der Schule weilte. Diese Zeit für sich alleine nutzte Oliver in der Regel dafür, um zunächst lange auszuschlafen und sich nach einem Frühstück wie selbstverständlich an den PC zu setzen. Es folgten für gewöhnlich zahlreiche Stunden, die er online mit Freunden quatschte und während derer er Spiele zockte. Außerdem suchte Oliver, der trotz der mangelnden körperlichen und geistigen Belastung über einen stattlichen und durchtrainierten Körperbau verfügte, während des Tages für gewöhnlich wiederholt Zerstreuung und Entspannung bei ...