1. Die Studie


    Datum: 26.04.2018, Kategorien: Schamsituation

    ... Untersuchung hatte ich eigentlich nicht gerechnet. Aber was sollte ich jetzt tun? Ihm nun mitteilen, daß ich doch nicht mitmache? Außerdem war er ja mein Arzt und hatte mich schon öfter untersucht.
    
    Also ging ich hinter den Wandschirm, zog ich mich bis auf die Unterwäsche aus und deponierte meine Kleidung an den dafür vorgesehenen Wandhaken. Als ich wieder hervortrat, führte er mich in ein anderes Zimmer, welches ich bisher noch nicht kannte. Es war ein kleiner gartenseitig orientierter Raum mit zwei Fenstern, die mit Milchglasscheiben verglast waren, offenbar um den Durchblick von außen zu verhindern. Der Boden war mit hellem Linoleum ausgelegt, die Wände weiß getönt
    
    Der Raum war spärlich eingerichtet. Ich erinnere mich nur genau an eine Ablagefläche, auf der dutzende eigenartig anmutende Instrumente glänzten. In einer Zimmerecke stand ein Podest. Ich wurde angewiesen, mich auf dieses zu stellen. Von der Zimmerdecke hing eine Art durchsichtiger Schirm mit einer Rastereinteilung.
    
    Der Arzt positionierte mich hinter diesem Raster und erklärte mir, mich nun von vorne, von der Seite und von hinten fotografieren zu müssen. Das war mir gar nicht recht, denn eigentlich wollte ich nicht, daß solche Fotos von mir im Umlauf sind. Doch der Arzt meinte, daß der Datenschutz gewährleistet wäre und die Fotos für seine Arbeit unerläßlich seien. Also willigte ich schließlich ein. Ein Scheinwerfer wurde eingeschaltet, der die Ecke in der ich mich befand hell ausleuchtete. Der Arzt ...
    ... holte eine auf einem Stativ befestigte Kamera, richtete sie umständlich ein und begann die Fotos zu schießen. Ich mußte kerzengerade, die Hände seitlich angelegt, Füße zusammen, stehen. Danach richtete er mich wieder anhand des Rasters aus und machte eine Seitenansicht von mir. Dasselbe wiederholte er mit meiner Rückenansicht.
    
    Nun schaltete er eine starke Deckenleuchte an, und begann mittels der bereitliegenden Instrumente (verschiedene Zirkel, Bandmaße, Schublehren, etc.) diverse Maße an meinem Körper zu nehmen. Eigentlich wurde fast alles vermessen: Längen, Umfänge, Winkel. Alles wurde penibel in seinen Unterlagen notiert. Auch Eigenschaften wie Haarfarbe, Venenzeichnung, Augenfarbe, Pigmentflecke, Hautcharakter und -farbe. Meine an sich schwache Körperbehaarung nahm er mittels einer Lupe genau in Augenschein. Kurz, kein Detail wurde ausgelassen. Zuerst fand ich es ganz lustig, doch zunehmend wurde es mir unangenehm.
    
    Im Anschluß daran, bat er mich den BH abzulegen. Diesmal betastete er jedoch meine Brust nicht wie schon einmal anläßlich einer Vorsorgeuntersuchung, sondern betrachtete sie nur aus allen Perspektiven. Ich mußte die Arme heben und senken, hinter dem Kopf verschränken, die Handflächen wie zum Gebet zusammenpressen. Ich mußte meine Brüste \"schütteln\" und mich die Hände auf eine Sessellehne gestützt nach vorne beugen. Der Arzt machte seine Aufzeichnungen über Form, Größe und Konsistenz meiner Brüste. Farbe und Ausbildung meiner Warzenhöfe und Brustwarzen. Auch ...