1. Badefreuden


    Datum: 23.04.2018, Kategorien: CMNF

    ... Weiterleben angelegt ist. Diese Funktion vermögen gleichgeschlechtliche Partnerschaften nicht einzulösen.Der Spielraum dieser Veränderung liegt unterhalb des Norm-zwecks der Ehe und Familie. Ausgerechnet die-ser ist offenbar aus dem Blickfeld der höchsten Richter verschwunden. Ehe und Familie, die das Grundgesetz schützen solle, sind einmalig und ein kostbares Kulturprodukt, das unserer Natur entspricht. Das Bundesverfassungsgericht könne nicht verändern, dass Kinder nicht gleichgeschlechtlichen Partnerschaften entspringen.“
    
    Was für eine dumme, rückwärts gerichtete Meinung eines alten Betonkopfes, der sich nicht vorstellen kann, dass die kleinste Einheit einer Gesellschaft, die Zweierbeziehung, auch aus gleichgeschlechtlich orientierten Menschen bestehen kann. Es gibt genügend Nachweise, dass adoptierte Kinder in solchen Beziehungen weniger oft fehlerzogen werden als in 'Normalehen'.
    
    Aber so ist der Mensch, er braucht gott- oder obrigkeits-gegebene Anweisungen, um friedlich mit seinen Mitmenschen zusammenleben zu können - selbstbestimmte Menschen mit eigenen Verantwortlichkeiten stören da nur die von oben ausgegebenen Regeln. Das ist, dem Herrn sei's gepfiffen und getrommelt, nun langsam aber sicher Historie eines ausgehenden Jahrtausends; die alt-ehrwürdigen Berufsobristen werden in absehbarer Zeit auch überholt sein. Das hat viel mit unserer neuen Moralauf-fassung zu tun, die sich seit der Jahrtau-sendwende entwickelt. Die Kirchen haben ihren Moralanspruch verwirkt ...
    ... durch eige-nes böses Fehlverhalten gegenüber den ihnen anvertrauten Kindern und die politische Gesellschaft hat seit 2008 einen
    
    "
    
    Deutschen Ethikrat für die ethischen, gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen, medizinischen und rechtlichen Fragen, die voraussichtlichen Folgen für Individuum und Gesellschaft, die sich mit der Forschung und den Entwicklungen insbesondere auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften und ihrer Anwendung auf den Menschen ergeben." Na
    
    also, es bewegt sich etwas, vor allem aber bei den betroffenen Menschen, die seit Hunderten von Jahren an ihrer freien Entfaltung gehindert wurden. Ich musste das jetzt loswerden, um das allgemeine Verständnis für Pro und Contra von elektronischen Partnerseiten etwas zu schärfen. Natürlich gibt es Auswüchse zu beiden Seiten hin, aber im Mittel gleicht sich das so aus, dass ein normal-vernünftiger Homo Sapiens heute seine eigenen Verantwortungen kennen dürfte.
    
    Das Schöne dabei ist, dass auch Randfigu-ren unserer Gesellschaft nicht mehr in der Schmuddelecke stehen und ihre Persönlichkeitsmerkmale ausleben dürfen, ohne dass man gleich staatliches Eingreifen be-fürchten muss.
    
    Andererseits kommt dem Schutz der Kin-der ein höherer Wert zu und man muss gut abwägen, inwieweit man Extremverhalten öffentlich werden lassen kann. Zu meiner Jugendzeit in den 1960ern wur-den so genannte Pornohefte nur unter der Ladentheke verkauft, Hefte, über die man heute eher schmunzelt als sich darüber aufzuregen, dass sich Menschen ...
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