1. Blind Date


    Datum: 22.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... ihrer Zunge ließen mir keine Atempause.
    
    Ein klein wenig hilflos und angesichts der Tatsache, dass ich jetzt gerade wenig Aufsehenerregendes mit meiner Männlichkeit anzustellen vermochte, suchte ich mit meinen Händen ihre Brüste.
    
    Später sollte ich lernen, dass der typisch männliche Blitzkrieg in Richtung Brust selten die richtige Taktik auf dem Feldzug zur Befriedigung einer Frau darstellte. Doch diese eine Lektion verdanke ich Hannah in keinster Weise. Abgesehen davon, dass sie bereits offensichtlich erregt war, gab es nämlich bei ihr noch eine weitere Besonderheit.
    
    Als meine Hände von den Seiten aus die beiden Hügel erreichten, konnte ich zum ersten Mal einschätzen, dass sie eine ‚gute Handvoll' vorzuweisen hatte. Aber das war nicht die wichtigste Erkenntnis.
    
    Ich bemerkte beinahe sofort, dass sich ihre Haut auf den Seiten und im oberen Bereich ihrer Brüste anders anfühlte. Natürlich erinnerte ich mich an ihre Aussage über Narben, aber ich hatte gewiss keine auf der Brust erwartet, denn die war schließlich weit von den Augen entfernt.
    
    Hannah unterbrach unseren Kuss, als ich mich der bewussten Stelle näherte und spannte sich - im Nachhinein betrachtet - wohl ebenso erwartungsvoll wie besorgt an. Meine Berührungen ließen sie erzittern und scharf einatmen, aber gleichzeitig schien sie entschlossen, auf meine Reaktion zu achten.
    
     Um ehrlich zu sein, war ihre Sorge unbegründet, denn der Unterschied war zwar fühlbar, sorgte aber nur für eine leichte Irritation in ...
    ... meinem Hinterkopf. Was wirklich meine Aufmerksamkeit erregte, war die Stärke ihrer eher unwillkürlichen Reaktionen.
    
    „Tut dir das weh?", fragte ich sanft, als ich ihr Zittern und ihre Anspannung mit meinen Berührungen in Verbindung brachte.
    
    „Nein", flüsterte sie mit bebender Stimme.
    
    „Greife ich zu fest?", versuchte ich es erneut einzuordnen.
    
    „Nein. Genau richtig..."
    
    „Ich will dir nicht wehtun", startete ich einen dritten Anlauf.
    
    „Tust du nicht", erwiderte sie weiterhin angespannt. „Im Gegenteil..."
    
    „Aber..."
    
    „Du musst sie nicht berühren, wenn es dir unangenehm ist, Bastian", erklärte sie dann endlich mit einem Anflug von Bitterkeit in der Stimme. „Es ist schön, aber ich kann auch ohne..."
    
    Da endlich fiel bei mir der Groschen. Was auch immer genau mit ihren Brüsten geschehen war, schreckte offenbar manche Männer ab, wenn sie es sahen. Und sie erwartete bei mir nun die gleiche Reaktion.
    
    Aber ich konnte weder etwas sehen, noch fühlte es sich in irgendeiner Form abstoßend an. Es war eher im Gegenteil so, dass ich die Stärke ihrer körperlichen Reaktion sehr anziehend fand. Was ja auch ziemlich naheliegend war, wenn man bedachte, wie viele Frauen das enthusiastische Interesse der Männerwelt an ihren Brüsten eher über sich ergehen ließen.
    
    Ich brachte sie aus dem Konzept, als ich ihren Oberkörper ein wenig zurückdrückte. Und ich entlockte ihr ein helles Japsen, als ich meinen Mund über einer der vorwitzigen, kleinen Nippel schloss, während ich mit den ...
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