Verliebt in die Protagonistin - eigentlich
Datum: 22.04.2018,
Kategorien:
Sonstige,
... Teller entglitten. Wir aßen gemütlich, prosteten uns zu.
"Erinnerst Du Dich noch an unser Kennenlernen, wie verschüchtert ich war?", fragte sie die Antwort kennend. Ich nickte nur, nahm mein Glas und stand auf, setzte mich rückwärtig zu ihr auf die Bank und nahm sie jetzt in die Arme. Ich wusste nicht, wie meist, was kommen würde, harrte aus, ihren spontanen Eingaben Paroli zu bieten. An ihren Atmungsbewegungen lasen meine Hände ihre Aufgeregtheit. "In der Schule hat das Spießbürgertum Einzug gehalten. Am Anfang dachte ich ja, es wäre um sich den nötigen Respekt zu verschaffen. Die neue Direktorin ist bestimmt fünfzehn Jahre jünger als ich, aber ihr Gehabe ist kein frischer Wind sondern vorsintflutlich. Darum habe ich mich an einer anderen Schule um den Direktorenposten beworben, bin in die engere Auswahl gelangt. Würdest Du mich so unterstützen wie damals?"
Ich hauchte ihr ein "Ja" ins Ohr, schloss meine Arme fester um ihren Bauch. 'Ich hatte sie während meines ersten Urlaubs, nach der Grundausbildung bei der Bundeswehr, kennengelernt. Sie war mit einer Kommilitonin neben meinen Eltern eingezogen, brauchte einen Elektriker um den Herd anzuschließen. Nebenbei reparierte ich ihr noch einen uralten Toaster und ein Bügeleisen. Von allein hätte sie sich bestimmt nicht aus ihrem Schneckenhaus getraut, aber da ich sehr direkt gefragt hatte, hatte sie mir höflich Antwort gegeben. Schnell bemerkte ich ihre gute Bildung, verbunden mit keinerlei Selbstbewusstsein. Innerhalb ...
... meines zweiwöchigen Urlaubs entwickelte sie sich vom naiven Mädchen zur selbstbewussten Frau. Ich hatte ihr über meine Legasthenie berichtet, schämte mich deshalb kein bisschen. Zeigte wie ich das Leben angehe. Und die Bundeswehr sollte als Sprungbrett dienen, man würde mir im letzten halben Jahr die Meisterschule bezahlen. So hätte ich die Gesellenzeit, weil ähnliche technische Verwendung, direkt mit absolviert.'
"Damals warst Du ein Mädchen, wenn auch ein großes, in das ich mich auf Anhieb verliebt habe. Bei Deinen schulischen Dingen kann ich Dir ja bekanntlich nicht unbedingt helfen, und eine gestandene Frau bist Du heute auch. Welche Art von Coaching schwebt Dir denn vor?", stellte ich eine Art Gretchenfrage. "Ehrlich gesagt, ich weiß es noch nicht genau. Aber Du bist der Einzige dem ich bedingungslos vertraue. - Heute stört uns hier bestimmt niemand, fällt Dir dazu etwas ein?", fragte sie mit süffisantem Unterton. "In einer halben Stunde dürfte die Kohle ausgeglüht sein, erträgst Du die Wartezeit bis dahin?" Dabei griff ich unter ihr Poloshirt und tastete mich an den Frontverschluss ihres BH's. Sanft umkreisten meine Hände ihre Brüste und näherten sich langsam den Nippeln. Als ich das Ziel erreichte, begrüßten mich zwei schon stahlharte Warzen.
Ganz eng, immer fester, presste sich ihr Rücken verlangend an mich. Es war noch taghell, die Glut der Kohle erloschen, als wir uns ins Gartenhaus zurückzogen. Ihr Haupt lag auf meinem rechten Oberarm, meine rechte Hand wanderte ...