Verliebt in die Protagonistin - eigentlich
Datum: 22.04.2018,
Kategorien:
Sonstige,
... zur Seite, sie in meinen Arm gekuschelt, wünschten wir uns eine 'verruchte' Nacht. Dabei mussten wir Lachen, schliefen aber bald sehr glücklich ein.
Nach kurzem Schlaf es war noch nicht Mitternacht, unter der Decke war es extrem warm geworden, blinzelte ich in die noch flackernde Petroleumlampe. Die andere war erloschen, hatte aber Rauchschwaden von sich gegeben. Mir wurde schlagartig bewusst, in der von Euphorie geschwängerten Luft, dass wir uns eine Kohlenmonoxidvergiftung einhandeln würden. Ich befreite mein bestes Stück aus der feuchtwarmen Höhle und sprang auf. Ich riss die Fenster auf um frische Luft in den Raum zu lassen. Da ich die Decke bei der Aktion nicht wieder über meine Frau gelegt hatte, wachte sie jetzt durch die einströmende Kühlung auf. Verschlafen gähnte sie mir entgegen. Ich erklärte kurz meine Befürchtung.
"Wir sollten hier schleunigst für Strom sorgen. Vielleicht schon nach dem Frühstück. Was meinst Du, Schatz?", fragte sie mich. Sie war hellwach, und sie schien innerlich zu leuchten. "Vielleicht sollten wir Nebenan schlafen? Da können wir auch besser unser Frühstück bereiten." Schnell drehte ich den Docht runter, die Lampe erlosch. Wir huschten die zehn Meter nackt durch den Garten um es uns gleich in unserem Bett bequem zu machen. Zuvor schauten wir uns noch nach frischer Bettwäsche um. Der Radiowecker war gerade auf Sonntag gesprungen.
Sie stand vor dem langen Spiegel und betrachtete ihre Striemen auf dem Po. Zwei waren leicht blau ...
... angelaufen, der Rest von einem mit Handabdrücken schattierten rot gezeichnet. "Gut dass Du nicht meinen Rücken mit einbezogen hast, sonst müsste ich die nächste Tage immer hochgeschlossen herumlaufen." "Ich denke gelegentlich mit!", antwortete ich spöttisch. Schon lachten wir uns an, prusteten los.
Die zusammengetragenen Gedanken, beeinflusst durch die transportierten Empfindungen, wollte ich jetzt ergründen. Wir hatten uns auf das Bett gesetzt und ich legte meinen Arm um ihre Hüfte. Sofort war wieder dieses Gefühl, das unterschwellige Verlangen geweckt. Kleine Gesten, sie hatte sich angelehnt und spielte mit einer Hand an meinem Freudenspender. Ich erhöhte den Druck meiner Hand an ihrer Hüfte. "Hattest Du wirklich Angst gehabt, Schatz. Angst mich zu verlieren?", fragte ich einfach ins Blaue.
Es sah so aus als müsse sie überlegen, meine feucht werdende Brust sprach eine eindeutige Sprache. Dicke Tränen kullerten, wogen schwerer als die vom körperlichen Schmerz zutage geförderten, sie ließ meinen Schwanz los und umklammerte mich. "Unsere Kuscheleinheiten, der gelegentliche Sex waren immer schön mit Dir. Aber ich hatte schon länger ein Szenario vor Augen, Du würdest mich verlassen. Es fühlte sich nicht mehr so unendlich, so allem entgegenwirkend an. Ich hatte echte Angst, Du fändest eine Deiner Fantasien in Real. Der letzte Abend hat mich gottlob eines Besseren belehrt. Deine Kreativität, wie im Beruf mit spontanen Eingebungen Probleme zu lösen, haben unsere scheinbar vor sich hin ...