Ein heißer Juli 01
Datum: 22.04.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... der eine Jäger. Scheiße, das wird knapp. Schon sind sie bereit, nackt ins Freie zu fliehen, da widerspricht Claudia.
„Na! Koa Zeit dazua! I miassat zerscht a Deckn holn. Zahrts on, Manda, 's isch Zeit!", (
Nein! Keine Zeit dazu! Ich müsste zuerst eine Decke holen. Zieht an, Männer, es ist Zeit! Anmerkung „Manda,'s isch Zeit!" ist bekanntlich der Schlachtruf, mit dem angeblich der Tiroler Nationalheld Andreas Hofer seine Bauernarmee gegen die Bayern und Franzosen in die Schlacht geführt haben soll.
) widerspricht Claudia und schnappt sich wieder den Kolben, den sie vehement weiter lutscht. Susi und Sabine atmen auf und beobachten mit klopfenden Herzen weiter.
Sowohl unten im Stall, als auch oben im Strohlager, geht es nun mit verschärftem Tempo ins Finale. Mit befriedigtem Grunzen füllt der eine Claudias schlüpfrige Höhle, der andere spritzt ihr in mehreren Schüben ins Gesicht. Vieles kann sie zwar mit dem Mund auffangen oder mit der Zunge schmatzend auflecken, aber einige Spritzer bleiben doch in den Haaren, auf der Wange und auf der Brust hängen, was sie aber nicht zu stören scheint. Nach einem letzten Spritzer begibt sich Claudia mit weit gespreizten Schenkeln in die tiefe Hocke und schleckt genüsslich abwechselnd die beiden Schwänze sauber. Dabei tropft ihr Sperma aus der Muschi, das sie mit einer Hand rubbelnd auffängt und zwischendurch gierig von den Fingern leckt. Endlich ist sie mit ihrem Werk zufrieden, die Schniedel sind wieder klein und weich. ...
... „Gian ma schnell duschn, oda?", fragt der bärtige Jäger, „nochand miass ma glei wieda in Wold." (
Gehen wir schnell duschen? Danach müssen wir sofort wieder in den Wald
)
Entlarvt
Aber Claudia lehnt ab: „Na, d'Annabell isch iatzt a fertig. Sie wor eh die letschte. I kunn no nit weck, weil i tua no die Milch in Kühla und treib die Kiah außi, nocha kimm i a. Es kennts eh in Weg, geahts lei, isch gscheita, wenns hintan Wildara kemmts. Oba tuats nit zlang, i brauch a no a worms Wossa." (
Nein, die Annabell ist jetzt auch fertig. Sie war sowieso die letzte. Ich kann noch nicht weg, weil ich bringe noch die Milch in den Kühltank und treibe die Kühe hinaus, dann komme ich auch. Ihr kennt ja den Weg, geht nur, es ist gescheiter, wenn ihr den Wilderer erwischt. Aber macht nicht zu lange, ich brauche auch noch warmes Wasser
). Die Jäger trollen sich mit allen ihren Sachen in die Almhütte, schließen die Tür hinter sich. Dann kommt der Hammer. In akzentfreiem Hochdeutsch ruft Claudia: „So, ihr zwei! Jetzt könnt ihr herunter kommen. Anziehen müsst ihr euch nicht, ich habe auch schon nackte Frauen gesehen, nicht nur Männer und mich selber."
Verblüfft schauen sich Susi und Sabine an. Damit haben sie nun wirklich nicht gerechnet. Dann zuckt Susi die Achseln, stopft ihr Gewand in den Rucksack, schlüpft in die Schuhe und klettert von den Strohballen. Sabine tut es ihr gleich und folgt. Unten werden sie von einer breit grinsenden, schweißig glänzenden und immer noch ...