1. Freundschaftsdienst - Teil 1


    Datum: 22.04.2018, Kategorien: Reif

    ... mich auch heute noch nicht gelüftet und nur am Schreibtisch gesessen. Was hältst du vom Höhenweg zur Adlerburg. Den meisten ist der zu unbequem. Da wird sicherlich keiner sein und wir haben bei dem Wetter einen tollen Ausblick. Aber 2 Stunden werden wir schon unterwegs sein, je nach dem wie schnell wir gehen."
    
    "Prima, das lass uns machen. Im Kaffee in der Adlerburg können wir dann ja etwas zu uns nehmen. Ich lade Dich ein."
    
    Koffer verstaut und auf ging es. Nach 20 Minuten waren wir auf einem abgelegenen Parkplatz. Der war eigentlich nur für Waldarbeiter. Der Rundwanderweg war ein paar Kilometer weiter und Anfang eines leichten Wanderweges.
    
    Aus dem Koffer holte sich Anna einen kleinen Rucksack, in den sie aus der Handtasche ein paar Utensilien umpackte und auf ging es.
    
    Der angestrebte Höhenweg war von hier nur über einen schmalen Trampelpfad zu erreichen. Wir mussten hintereinander gehen.
    
    "Ich fange oben an zu erzählen." vertröstete Anna mich. Ich war gespannt wie ein Flitzebogen.
    
    Anna ließ ich den Vortritt. Nicht ganz uneigennützig, wie ich zugeben muss. So konnte ich in aller Ruhe diese schöne, junge Frau von 38 Jahren beobachten. Der Hintern steckte stramm in der Jeans. Einen Slip konnte man nicht vermuten. Keine Naht zeigte sich als Abdruck. Auf dem Höhenweg angekommen, waren wir etwas "aus der Puste".
    
    "So, dann erzähl mal. Wo drückt der Schuh?" eröffnete ich des Gespräch.
    
    "Also, das ist so.... Anna druckste herum. Ich muss Dir was erzählen und ...
    ... werde Dich danach etwas fragen. Du kannst immer nein sagen und ich werde Dir nicht böse sein. Aber Du bist der Einzige, mit dem ich darüber sprechen und den ich fragen kann."
    
    "Du kannst mit mir über alles reden und wenn ich zu etwas auch nein sagen kann, darfst Du mich auch um alles bitten." machte ich den Weg für ein Geständnis, oder ein wie auch immer geartetes Gesprächsthema bereit.
    
    "Oh Mann, ist das schwer. Ich habe mir das in meiner Phantasie einfacher vorgestellt. Aber Du machst mir Mut!" Anna nahm meine Hand. Was sollte das denn werden. Na ja, unangenehm war es mir nicht und so ließ ich sie machen.
    
    "Klaus und ich sind ja nun seit mehr als zwei Jahren verheiratet. Und weil ich ja schon so alt und er noch fast 10 Jahre älter ist, haben wir sofort versucht, Nachkommen in die Welt zu setzen. Aber es klappt nicht. Nach Auskunft von drei Ärzten, die ich zwischenzeitlich aufgesucht habe, bin ich gesund. Es könnte an Klaus liegen. Der will nicht zum Arzt und sagt, dass er ja aus erster Ehe, Du weißt, er ist geschieden, eine Tochter hat. Deswegen könne es nicht an ihm liegen. Ich bin verzweifelt. Ich möchte so gerne ein Kind oder zwei mit Klaus haben und aufziehen. Wir passen so gut zusammen. Aber was soll ich nur tun? Nun kommst Du ins Spiel. " Sie stockte und schaute zur Seite.
    
    "Sieh mich bitte nicht an! Könntest Du Dir vorstellen, mit mir zu schlafen und mir ein Kind zu machen?"
    
    Vom Donner gerührt blieb ich stehen. Klar hatte ich mir schon mal vorgestellt, wie es ...