1. Fräulein Else


    Datum: 18.04.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... einem Grinsen in die Richtung von I.
    
    Zur allgemeinen Überraschung, läßt I. ihr Kleid fallen unter dem sie keine Dessous trägt und steht in der Mitte des hellerleuchteten Raumes nackt bis auf Strümpfe und Highheels vor allen Gästen und präsentiert ihre festen runden Brüste und ihren knackigen Arsch.
    
    Verführerisch nähert sie sich dem Dicken, der sie ersteigert hat und schaut ihm in die Augen: "Ich stehe Ihnen zur Verfügung, mein Herr!"
    
    Der Dicke wird immer röter im Gesicht, reicht ihr einen Packen Hunderteuroscheine und führt sie, nackt wie sie ist, durch die Hotelhalle zum Aufzug.
    
    Ich bemerke wie ein bekannter Gesellschaftsreporter die Szene mit seiner Digitalkamera festhält.
    
    "Hat sich die Welt in den letzten 100 Jahren nicht geändert?", sinniere ich, nehme den Schnitzler zur Hand und lese:
    
    "Du hast ja deine herrlich gewachsene Tochter. ... Ich werde eine Sammlung einleiten. Mit dem Teller werde ich herumgehen. Warum sollte nur Herr von Dorsday zahlen? Das wäre ein Unrecht. Jeder nach seinen Verhältnissen. Wieviel wird ...
    ... Paul auf den Teller legen? Und wieviel der Herr mit dem goldenen Zwicker? Aber bildet Euch nur ja nicht ein, daß das Vergnügen lange dauern wird."
    
    und weiter:
    
    "Was wollen Sie, Herr von Dorsday? Sie schauen mich an, als wenn ich Ihre Sklavin wäre. Ich bin nicht Ihre Sklavin. Fünfzigtausend! Bleibt es bei unserer Abmachung, Herr von Dorsday? Ich bin bereit. Da bin ich. Ich bin ganz ruhig. Ich lächle. Verstehen Sie meinen Blick? Sein Auge spricht zu mir: komm! Sein Auge spricht: ich will dich nackt sehen. Nun, du Schuft, ich bin ja nackt. Was willst du denn noch? . . . Es rieselt durch meine Haut. Die Dame spielt weiter. Köstlich rieselt es durch meine Haut. Wie wundervoll ist es nackt zu sein. Die Dame spielt weiter, sie weiß nicht, was hier geschieht. Niemand weiß es. Keiner noch sieht mich. Filou, Filou! Nackt stehe ich da. Dorsday reißt die Augen auf. Jetzt endlich glaubt er es. Der Filou steht auf. Seine Augen leuchten. Du verstehst mich, schöner Jüngling. »Haha!« Die Dame spielt nicht mehr. Der Papa ist gerettet. Fünfzigtausend!" 
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