1. Die Natur Lockt


    Datum: 23.09.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... aber dagegen. Zum einen war das Eingekaufte doch schwerer als gedacht und zum anderen zog es sie mit aller Macht wieder in die Einsamkeit an den See.
    
    Frank, so hieß der junge Mann, beeilte sich mit dem bezahlen und stürmte nach draußen. Er sah gerade noch, wie sie die Straße überquerte. Langsam ging er ihr in einiger Entfernung hinterher.
    
    Frank war auf sich selber wütend, dass seine Schüchternheit ihn davon abhielt, dieses tolle Wesen anzusprechen. Er war ein Typ Mann, der sich kaum traute Frauen anzusprechen. Selbst wenn die ihn ansprachen musste er sich zusammenreißen, dass er nicht zu stottern anfing. Im normalen Umgang mit Leuten hatte er nie Schwierigkeiten damit, aber bei Frauen kam der Makel seiner Kindheit wieder durch.
    
    Frauen waren für ihn fast unerreichbare Wesen, obwohl er ein absoluter Frauentyp war. Frank hatte einen warmen und weichen, fast verträumten Blick und eine ruhige, Vertrauen einflößende Stimme. Trotzdem hatte er bisher nur eine einzige Freundin, die es aber nur ein halbes Jahr mit ihm aushielt, weil er ihr zu viel durch die Wälder streifte und ihm absolut nicht der Sinn nach lauten Discos stand.
    
    Frank war Naturfotograf und verdiente damit sein Geld. Er filmte Tiere in ihrer natürlichen Umgebung und fotografierte sie. Mit solch einem Foto hatte er sogar einmal einen Preis gewonnen. Er war schon an vielen Orten auf der Welt, bis er einen Auftrag für einen Kalender annahm, der einheimische Tiere zeigen sollte.
    
    Unauffällig versuchte er ...
    ... Conny zu folgen. Er wollte unbedingt herausfinden, wo sich ihre Unterkunft befand. Er konnte sich nur noch vorstellen, dass sie hier auf irgendeinem
    
    Bauernhof oder bei irgendwelchen Verwandten Urlaub machte.
    
    Plötzlich trat ihm eine Frau in den Weg. „Hallo Herr M...", hielt sie ihn auf. „Wie sieht es aus? Haben sie schon schöne Bilder machen können?"
    
    Es war die Bedienung aus dem Gasthof, die ihm schöne Augen machte, was Frank aber nicht zu bemerken schien. Er versuchte sie höflich abzuwimmeln und als es ihm endlich gelang, war die junge Frau verschwunden.
    
    ‚Wo war sie nur abgeblieben'? dachte er.
    
    Sein suchender Blick konnte sie nirgends mehr erblicken. Sie war wie vom Erdboden verschwunden. Er lief zur einzigen Gasse, wo sie hätte abbiegen können, aber konnte sie auch da nicht entdecken. Auf das naheliegenste kam er nicht. Conny war nämlich in einem Trampelpfad eingebogen, der sie wieder zu ihrem Zelt führen würde. Enttäuscht ging Frank nochmals die Straße rauf und runter, gab aber die Hoffnung, sie heute noch zu finden.
    
    Unterdessen ging Conny gutgelaunt immer tiefer in den Wald hinein. Sie freute sich, dass sie hier bleiben konnte. Sie würde nicht verhungern und keiner würde ihr in der selbstgewählten Einsamkeit auf den Nerv gehen. Für sie war es beschlossene Sache, dass sie hier ihre zwei Wochen verbringen würde. Vielleicht sogar noch etwas länger. Immerhin fingen ihre Ferien ja gerade erst an. Wie sie von hier wieder nach Hause kommen sollte, wusste sie zwar ...
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