1. Die Therapie


    Datum: 16.04.2018, Kategorien: Lesben Sex

    ... unsicheren Schritten auf die andere Frau zu, die sich vor einen Wandspiegel gestellt hatte. Als Janine erkannte, was Tamara im Schilde führte, blieb sie stehen und meinte: „Ich glaube nicht, dass ich das kann."
    
    „Versuche es einfach", schlug Tamara vor. „Komm her und stell dich neben mich. Wir werden beide in den Spiegel schauen und es wird alles gut werden."
    
    Janine war sich nicht sicher und wirkte nervös.
    
    „Du hast die letzten Wochen an dir gearbeitet. Du hast dich unbekleidet zu Hause bewegt und hast deinen nackten Körper betrachtet. Das hier ist nichts anderes. Du schaffst es!"
    
    Mit wackeligen Knien näherte sich Janine der anderen Frau. Tamara legte ihren Arm um Janines Taille, bemerkte aber sogleich, wie Janine zusammenzuckte, und zog den Arm zurück. „Stell dich genau hierhin."
    
    Sie machte Platz und Janine rückte direkt vor den Spiegel, in dem die Patientin sich selber bis zur Höhe des Bauchnabels betrachten konnte. Janine warf einen raschen Blick auf ihr Spiegelbild, drehte sich aber direkt zur Seite.
    
    „Versuche es noch einmal. Lass dir Zeit."
    
    Janine suchte Blickkontakt zu Tamara und realisierte das aufmunternde Lächeln. Tamara strahlte eine Fürsorge und Gelassenheit aus, was Janine half, den nächsten Schritt zu tun. „Also gut."
    
    Sie wandte sich dem Spiegelbild zu und hielt mehrere Sekunden stand. Tamara beobachtete aufmerksam, wie die junge Frau ihren nackten Oberkörper im Spiegel betrachtete und gegen ihre Phobie ankämpfte. Sie näherte sich Janine und ...
    ... stellte sich direkt neben sie. „Sieh noch einmal hin ... Jetzt siehst du gleich zwei entblößte Frauenkörper. Deinen Eigenen und meinen."
    
    Das Spiegelbild zeigte vier nackte Brüste. Zwei kleine feste und zwei andere große und weiche. Janine wies die größere Statue auf und war beinahe einen Kopf größer als ihre Therapeutin.
    
    „Bei welchem Körper fällt dir das Ansehen leichter?", erkundigte sich die Therapeutin.
    
    Janine betrachtete das Spiegelbild und zuckte mit den Achseln.
    
    „Möchtest du dich berühren?"
    
    Janine blickte zur Seite und sah Tamara fragend an.
    
    „Es wäre ein weiterer Schritt in die richtige Richtung", klärte Tamara sie auf. „Es sollte irgendwann kein Problem sein, dich zu betrachten. Darüber hinaus solltest du auch in der Lage sein, dich zu berühren, dich zu streicheln ... Streichelst du zu Hause deine Brüste?"
    
    „Manchmal ... Aber nur, wenn ich ein Oberteil trage und ich sehe mir dabei nicht zu", verriet Janine schüchtern.
    
    „Dann sieh jetzt hin."
    
    Tamara ging mit gutem Beispiel voran und berührte ihren eigenen Busen. Ihre Hände wanderten vorsichtig über ihre Brüste, ihre Finger glitten unmittelbar an den aufgerichteten Knospen vorbei und Tamara widerstand dem Drang, ihre Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger zu zwirbeln. Janines Blick war auf Tamaras Spiegelbild gerichtet. Sie verfolgte eine Weile, wie die Therapeutin sich streichelte, dann nahm auch sie ihre Hände hoch und legte sie auf ihre Brüste.
    
    „Sieh ruhig hin", forderte Tamara.
    
    Zögernd ...
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