WanderLust
Datum: 10.04.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... lange war die Scheidung schon wieder her? Fast vier Jahre. Mein Gott, wie die Zeit verging.
Rita sah zu Siggi, der sie plötzlich ansah und sie sah, wie es Strahlen in sein Gesicht kam, als er sah, dass sie glücklich war. Glücklich, weil Wandern eigentlich ihre Passion war.
Sie war gewandert, als sie Horst kennengelernt hatte, sie waren mit den Kindern gewandert, und hatten das gemeinsame Wandern erst kurz vor der Scheidung aufgegeben.
Und dann war sie abgestürzt.
Rita legte sich zurück und griff nach einer Hand ihres Siegfried. Er hatte sie gerettet.
Siggi spürte, wie sie seine Hand drücke und freute sich, dass sie sich so freute. Er hatte beschlossen, auch Mehrtagestouren mit ihr zu unternehmen. Und im Sommer wollte er die gesamte Zeit mit ihr nur Wandern.
Doch ob er sie dafür überreden konnte, wusste er noch nicht. Er würde erst einmal mit einigen Wochenendtouren anfangen.
Rita lag in ihrem Bett, und dachte daran, was ihr Sohn mit ihr gemacht hatte.
Hatte der Kerl doch einfach eine Wandertour gebucht, ohne sie zu fragen, und war dann mit ihr an einem Freitagnachmittag losgezogen. Der Bursche hatte wirklich Glück, dass sie sich nicht hatte wehren können. Hat er doch einfach die Sachen in ihr Auto gesteckt, als sie von der Arbeit nach Hause kam, sie aus dem Auto gezogen und auf den Beifahrersitz gepflanzt, und war dann selber losgefahren.
Sie hätte nie zustimmen sollen, dass er seinen Führerschein mit 17 machte. Jetzt konnte sie nicht einmal sagen, ...
... dass er nicht fahren dürfe, denn sie war ja seine Begleitung, und saß vollkommen überrumpelt neben ihm.
Dann landeten sie in einem kleinen Gasthof, wo er sie aus dem Auto scheuchte und in dem gebuchten Zimmer zwang, ihre Wandersachen, die er mitgebracht hatte, anzuziehen. Sie hatte an sich herabgesehen und ihm zugestimmt, dass sie in Rock, Bluse, Seidenstrümpfen und Pumps nicht wirklich wandern konnte.
Rita hatte sich dann die Hose hochgezogen und gefreut, gefreut, wandern zu können. Der Kerl hatte sie mit ihrer Wanderfreude überredet. Der würde etwas erleben.
Und nun lag sie neben ihm, denn sie hatten nur ein Zimmer, und lauschte, wie ihr Siggi schlief. Sie konnte nicht schlafen, denn sie dachte an ihr Leben, das vergangene, und wie das zukünftige werden würden.
Sie musste sich wohl um einen Mann bemühen. Wenn ihr Siggi in einem Jahr sein Abi hatte, würde er doch sicher gerne studieren wollen. Und so viele Studiengänge und Plätze gab es in ihrem Nest nicht.
Siggi schaffte es wirklich, Rita auch mal für eine Woche zum Wandern zu entführen. Sie hatte gejammert, dass sie so viele Termine hätte, dass sie so viel erledigen müsse, doch der Kerl hatte sich doch bei ihrer Sekretärin eingeschmeichelt, und die hatte diese Woche freigehalten.
Rita konnte ihrer Sekretärin nicht wirklich böse sein. War die doch froh, dass sie, Rita, nicht mehr so viel arbeitete.
Den großen Sommerurlaub, den sich Siggi vorgenommen hatte, hatte er dann aber zusammen mit seiner Mutter ...