1. WanderLust


    Datum: 10.04.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    Rita sah traurig zu dem Mann neben ihr. Damals waren sie so zuversichtlich gewesen, dass sie ein Leben lang zusammenbleiben würde. Wie hieß es noch einmal in dem Schwur? "In guten, wie in schlechten Tagen, bis dass der Tod uns scheidet." Und nun war nur ihre Liebe tot. Sowie sie geschieden.
    
    Doch wenigstens für die Kinder hatten sie eine Lösung gefunden, die allen gefiel.
    
    Renate und Siegfried standen neben ihren Eltern. Da die beiden Eltern nicht so weit auseinander wohnten, konnten die Kinder weiter in ihre Schule gehen, auch wenn sie bei dem jeweils anderen Elternteil wohnten. Und deshalb hatten die Eltern beschlossen, dass die Kinder immer unterschiedlich wohnen würden. Der Wechsel währe Monatsweise, wenn es keine andere Abmachung getroffen wurde.
    
    In den graden Monaten würde Renate bei ihrer Mutter und Siegfried bei seinem Vater wohnen, in den ungeraden Monaten wäre es andersrum.
    
    Es waren ja nur noch wenige Jahre, bis die Kinder ihren eigenen Weg gehen würden.
    
    Rita sah zu den beiden, waren die wirklich schon vierzehn Jahre alt? Unglaublich, wie schnell die Zeit verging.
    
    Die vier gingen zu einem letzten gemeinsamen Essen, und dann gingen Rita und Siggi, wie er genannt werden wollte, ihres Weges, wie es Horst und Renate taten.
    
    Immer wenn Siggi bei seiner Mutter war, sah er sie betrübt an. Noch zur Scheidung war sie eine attraktive Frau, doch in den letzten Jahren hatte sie sich gehen lassen. Sie hatte wirklich einen Bauch durch das viele Essen. Ihre ...
    ... Beine waren nicht mehr so, wie er sie vom letzten Sommerurlaub, den die vier noch gemacht hatten, kannte. Immer wenn sie in ihren hässlichen Unterhosen durch die Wohnung lief, musste er sich beherrschen.
    
    Bei seinem letzten Gespräch mit Renate hatte diese ihm gesagt, dass sich Rita mit Süßigkeiten vollstopft hatte, wenn sie, Renate, es nicht gesehen hatte. Beide Kinder mussten sich angrinsen. Für sie waren Süßigkeiten bei schwerer Strafe verboten gewesen.
    
    Die Kinder hatten, als sie siebzehn waren, einen Entschluss gefasst. Auch weil Horst einen neuen Arbeitsplatz in einer anderen Stadt gefunden hatte, hatten sie beschlossen, dass Renate mit ihrem Vater ziehen würde, während Siggi bei seiner Mutter blieb. Renate hatte Siggi erzählt, dass sie in der Schule Schwierigkeiten mit ein paar Jungen hatte, die sie sexuell anmachten.
    
    Siggis hatte seine Schwester angesehen, und das verstanden, tolerieren konnte er es natürlich nicht. Und so kam es zu diesem Entschluss.
    
    Siggi hatte es geschafft, seine Mutter wieder zum Wandern zu bewegen. Zuerst nur am Wochenende durch den Zoo, Stadtpark oder auch den nächsten Wald. Immer nur kurze Touren, von einer Stunde bis zu einem Tag.
    
    Als sie das erste Mal diese Tagestour abgeschlossen hatten, saßen sie nebeneinander im Bus, um wieder zurückzufahren. Rita sah zu ihrem Sohn. Bald würde er achtzehn werden, und was würde dann aus ihr? Sie hatte gemerkt, wie sich Siggi darum bemüht hatte, sie aus ihrer Scheidungsdepression zu holen.
    
    Wie ...
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