Alles Geile zum Muttertag
Datum: 09.04.2018,
Kategorien:
Betagt,
... eigentlich in ihrer Wohnung war. Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals. Es war ihr peinlich, dass sie ihre getragene Unterwäsche achtlos über einen Stuhl gelegt hatte. Was würde er nur von ihr denken?
Das Gedankenkarussell begann sich zu drehen. Erinnerungen an den Jungen, wie er früher war, wie sie ihn in als Bub zusammen mit ihrem Sohn gebadet hatte. Gefühle der Einsamkeit und des Verlassenwerdens, die sie von ihrer Scheidung her kannte. Aber auch eine sinnliche Nähe, die sie beim Anblick dieses hübschen Mannes in ihrem Herzen spürte.
„Sabine?" Plötzlich spürte sie die Hand des Jungen auf ihrem Oberschenkel.
„Was?", fragte Sabine verwirrt.
„Alles in Ordnung mit dir?", fragte Rolf mit sanfter Stimme. Erst jetzt bemerkte sie, dass ihr wohl mehrere Minuten der Erinnerung fehlten, in denen sie sich in eine Traumwelt geflüchtet hatte. Rolf hatte ihr wohl die ganze Zeit etwas erzählt, doch Sabine hatte nur an ... ja, an was eigentlich gedacht?
In ihrem Kopf herrschte Chaos und der Sekt, den sie bis dahin getrunken hatte, machte die Sache nicht besser. Trotzdem nahm sie einen weiteren kräftigen Schluck aus der Sektflöte. Rolf hatte wohl mehrfach nachgeschenkt, ohne dass sie es bewusst wahrgenommen hatte.
„Ja, alles in Ordnung", meinte sie und drehte sich zu ihm. Dabei verrutschte ihr Morgenmantel etwas und seine Hand berührte ihren nackten Oberschenkel. Ein Schauer jagte durch Sabines Körper.
Rolf lächelte, als er die nackte Haut der reifen Frau unter seinen ...
... Fingern spürte. Eigentlich hätte er die Hand wegnehmen sollen. Sie war schließlich fast so etwas wie eine Ersatzmutter für ihn gewesen. Doch irgendetwas ließ ihn zögern.
„Du siehst echt gut aus", kam es auf einmal über die Lippen des jungen Mannes, dessen Hand ganz leicht über ihren Schenkel glitt.
„Ach ... das sagst du doch nur so", versuchte Sabine irgendwie ihre Vernunft sprechen zu lassen. Sich leicht zierend drehte sie den Kopf von ihm weg. „Ich bin eine alte Frau. So ein hübscher junger Mann wie du sollte mir keine falschen Hoffnungen machen."
Eigentlich wollte sie sich mit diesen Worten nur selbst schützen, doch in gewisser Weise ermutigte sie Rolf damit auch, weiter zu machen. Er wollte Frau Willner, Sabine, zeigen, dass es ihm ernst war. Seine Hand wanderte weiter und fuhr die Innenseite ihrer Schenkel entlang, wodurch ihr Morgenmantel noch weiter geöffnet wurde, denn der Gürtel des Mantels saß nicht besonders fest.
Sabine schluckte nun, als sie merkte, auf was sie sich da eingelassen hatte. Wenn ihr der Sekt nicht schon ein wenig zu Kopf gestiegen wäre, hätte sie an dieser Stelle wohl energisch einen Abbruch herbei geführt. So hatte sie es zumindest bis dahin immer mit den Beziehungsversuchen gemacht, die sie, seit ihrer Scheidung, gehabt hatte. Es waren wirklich nicht mehr als Versuche gewesen, denn jedes Mal hatte sie im entscheidenden Moment gekniffen. Diesmal jedoch öffneten sich ihre Schenkel fast automatisch und zum ersten Mal seit langem, streichelte ...