1. Couch Surfing 05.1 - Sex Museum Prag


    Datum: 08.04.2018, Kategorien: BDSM

    ... alte Herr scheint grüßend etwas zu uns zu sagen und grinst. Vermutlich kennt er bereits Gabi und ihr Wirken. Gabi grüßt ihn. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Als er in seiner Wohnung verschwunden ist, beugt sich Gabi zu mir:
    
    "
    
    Man sagt 'Dobrou chut!' am Abend. So, und nun los!
    
    "
    
    Gabi sprintet die restlichen Treppenstufen herunter. Ich trete vorsichtiger. Jede Stufe einzeln. Ich habe das Spiel von Gabi durchschaut und versuche, so wenig wie möglich Reibung zu erzeugen!
    
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    Wird es bald? Die Sonne geht bald auf!
    
    "
    
    Ich trete bewusst langsam die letzten Stufen hinab.
    
    "
    
    Na das wurde ja auch Zeit!
    
    "
    
    "
    
    Du bist ein gemeines Biest!
    
    "
    
    "
    
    Ich hätte dir gerne auch eine Nummer kleiner hineingeschoben, Steffi.
    
    ", spricht sie und grinst mich hämich an, "
    
    aber da du nicht nur gesündigt hast, sondern Sizequeen in Budapest gespielt hast, konnte ich nicht anders!
    
    "
    
    Wir verlassen das Haus und gehen die Straße entlang. Bei den ersten Schritten experimentiere ich. Die Reibung hält sich in Grenzen. Ich probiere große und kleine Schritte - und stelle fest, dass bei kleinen Schritten sich der Dildo weniger bewegt. Vor allem langsame Schritte sind entspannender. Doch je langsamer ich laufe, umso schneller rennt Gabi vorne weg. Sie legt ein ungewöhnliches Tempo vor. Ich weiß nicht, wohin wir laufen bzw. rennen. Es geht jedenfalls quer durch die Prager Innenstadt, wenngleich ich bei dieser Reibung und dem Tempo kaum auf die schönen Gebäude ...
    ... achten kann.
    
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    Schneller, wir verpassen die Bahn!
    
    ", ruft mir Gabi entgegen.
    
    Sie verschwindet in einem Hauseingang, in dem der Zugang zur U-Bahn versteckt ist. Ich renne ihr hinterher. Ich werde kirre mit dem verfluchten Dildo. Ich stöhne laut auf. Ich beiße mir auf die Lippen. Sie rennt die Rolltreppe hinunter. Ich folge ihr. Unweigerlich entweicht meinem Mund ein Seufzer, der durch den Rolltreppenschacht ewig hallt. Ich spüre, wie viele Blicke auf mich gerichtet sind. Ich stöhne erneut auf. Der Dildo bescherrt mir angenehme Gefühle, die ich in diesem Moment nicht absolut gebrauchen kann.
    
    Als Gabi den Bahnsteig erreicht, fährt eine Bahn ein. Sie steigt ganz normal ein, während ich humple. Mit letzter Kraft springe ich in die Bahn, hinter mir schließen die Türen und die Bahn fährt ab. Ich stöhne leicht auf. Ich atme hastig. Erneut bin ich im Mittelpunkt vieler Blicke. Mir ist es peinlich. Eine ältere Frau fragt mich etwas, was ich aber nicht verstehe. Gabi beruhigt sie.
    
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    Sie fragte nur, ob was nicht in Ordnung ist und wir einen Arzt brauchen. Ich habe ihr nur gesagt, dass wir einen Sprint hingelegt haben.
    
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    Ein älterer Herr steht auf und bietet mir seinen Sitzplatz an. Ich nehme dankend an, der alte Herr steigt ohnehin aus. Ich lege meine Tasche auf meinen Schoss, krame nach meinem Schminkspiegel. Ich schaue vorsichtig hinein. Ich sehe knallrot aus. Ich lehne mich zurück und versuche zu entspannen.
    
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    Ich habe eine gute und eine schlechte ...