Der Spielzeugmacher Teil 01
Datum: 06.04.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... sie bis zum Sonnenaufgang des nächsten Tages nicht wieder erwachte.
Ihr Liebster aber lag noch lange wach, grübelte über alles nach, was er in den letzten 48 Stunden erlebt hatte und wurde sich von Minute zu Minute sicherer, keine Sünde zu begehen, wenn er seinem Weib das Spielzeug schuf, welches ihre Lust am Leben hielt.
Wieder dachte er an die Glut, in welcher Sophie in dieser Nacht bei ihrem gemeinsamen Liebesspiel vergangen war und wurde sich immer sicherer, dies musste ein Geschenk Gottes und nicht das Werk des Teufels sein.
So viel Vertrauen, Wärme und Nähe konnte nicht die Verführung von jemandem sein, der die Menschen hasste und zerstören wollte.
Wenn Gott dem Weibe doch einen Körper geschenkt hatte, mit dem sie Lust und Leidenschaft erleben konnte, warum sollte er dann verlangen, das sie eben dieser Versuchung widerstand?
Sein Entschluss stand unumstößlich fest: Seine Liebste sollte ihren Phallus haben!
Im Morgengrauen des folgenden Tages begannen Martin, Sophie und die Mutter ihren Tag wie gewohnt.
Das Feuer musste geschürt werden, neues Holz war zu sammeln, die Grütze wollte gekocht werden, das Vieh versorgt sein. Stroh und Heu gehörten in den Stall gebracht, auch sollten heute die Rüben, welche noch aus dem letzten Winter in ihren Mieten eingelagert waren, auf Mäuse und Ratten kontrolliert werden.
Viel Mühsal brachte der Tag, aber jeder war bereit, die anfallenden Arbeiten zu tun.
Martin hatte heute Morgen den ersten Tee ...
... getrunken, gebraut aus Johannas Kräutern.
Scharf hatte das Gebräu über Minuten in seinem Magen gebrannt, aber er war entschlossen, diesen Trank an jedem Tag zu sich zu nehmen, er wollte wieder ein ganzer Mann sein.
Auch musste er die ersten Beulen, welche sich nun an seinen Beinen zeigten, mit Salbe versorgen. Das Kräuterweib hatte auch hier Recht behalten.
Sophie summte den ganzen Tag über leise vor sich hin, aber ab und an konnte Martin einen besorgten Blick von ihr erhaschen.
Es schmerzte ihn, das er seiner Liebsten mit seiner Krankheit Kummer bereitete, dennoch tat ihm ihr Mitgefühl wohl und legte sich wie Balsam auf seine Seele.
Immer wieder verstand es Sophie, auch unter den Blicken ihrer Schwiegermutter, kleine Zärtlichkeiten mit ihrem Mann auszutauschen, hier ein flüchtiger Kuss, da ein Streicheln über seinen Rücken.
Martin aber sehnte dem Abend entgegen, wenn die Arbeit auf dem Hofe endlich getan war und er mit dem Schnitzen des Phallus beginnen konnte.
Endlich war die Zeit gekommen, wo er sich nach dem rechten Holzstück umsehen konnte.
Lang genug musste es sein, dick genug auch, um ein Loch hineinzulassen, damit das Innenleben darin Platz fände. Hart sollte das Holz sein, damit er es danach ordentlich abschleifen und polieren konnte.
Lange war er mit der Suche danach beschäftigt. Dann aber hielt er ein rindenfreies, trockenes Stück eines kräftigen Astes in den Händen, das ihm genau geeignet schien und augenblicklich machte sich der junge Mann ...