1. Erpressung Teil 8


    Datum: 05.04.2018, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... gab ihr die Dollars, dann ging sie hinter die Theke, so wie die Tänzerinnen es vorher auch immer gemacht hatten, um sich wieder anzuziehen.
    
    Nach ein paar Minuten kam sie wieder. Sie war nun gar nicht mehr nervös, sondern bester Laune.
    
    „Na, siehst du“, sagte der Schmidt, „das war doch gut! Und du sagst, du kannst sowas nicht.“
    
    „Ja, ich hatte das ja noch nie gemacht. Sah es wirklich gut aus?“
    
    „Ja“, sagte der Schmidt. Und dann, zu mir gewandt: „Oder?“
    
    „Ja, das hast du super gemacht“, sagte ich zu meiner Frau. Und das meinte ich durchaus ernst. Sie lächelte erfreut.
    
    Es gab wieder eine Pause, und dann trat die nächste Tänzerin auf. Die Serviererin kam wieder an unseren Tisch. Ich dachte, daß sie nach Getränken fragen wollte, aber sie sagte zu meiner Frau: „Ein Herr hat gefragt, ob du privat für ihn tanzen würdest.“
    
    „Wie, privat?“
    
    „Warst du vorher noch nicht hier?“
    
    „Nein, ich bin hier zum ersten Mal.“
    
    „Oh, und dann gleich auf der Bühne, alle Achtung! Also: Besucher können jede Tänzerin an ihren Tisch kommen lassen, wo sie dann exklusiv für sie tanzt. Der Herr möchte also, daß du an seinem Tisch speziell für ihn tanzt. Natürlich kann das niemand von dir verlangen, weil du ja nicht hier angestellt bist. Das habe ich dem Herren auch schon gesagt. Er sagte aber, ich solle dich mal fragen, ob du es machen würdest. Es wäre natürlich schön, wenn du dazu bereit wärst, denn wie gesagt halten wir es eigentlich so, daß jeder Gast auch jede Tänzerin, die er auf ...
    ... der Bühne sieht, zu sich an den Tisch rufen kann.“
    
    „Wer ist es denn?“ fragte meine Frau.
    
    Die Serviererin wandte sich um und wies auf einen Tisch etwa 10 m von uns entfernt in einer Ecke. „Es ist der Herr dort in der Ecke“, sagte sie dabei. Dort saß ein Mann, etwa Mitte 30. Er wirkte gepflegt und sah nicht schlecht aus.
    
    Meine Frau sah den Schmidt an, und er nickte. Dann sagte sie zu der Serviererin: „Ja, ich mach es.“ Na ja, der Typ hatte sie auf der Bühne ohnehin gerade nackt gesehen, wie alle anderen hier auch, wieso also nicht...
    
    „Schön. Da du noch nicht hier warst, sollte ich dir erst einmal die Regeln erklären. Auf der Bühne ist es so, daß die Männer die Tänzerinnen nicht berühren dürfen. Wenn du privat für einen Gast tanzt, ist das im Prinzip auch so, aber dabei ist etwas mehr Körperkontakt üblich. Man setzt sich dann z.B. mal auf den Schoß des Gastes, und er kann dann dann auch seine Arme um dich legen. Er kann auch mal seine Hand auf dein Bein legen und dich streicheln. Aber er darf dich nicht intim berühren, es sei denn, du zeigst ihm, daß du damit einverstanden bist. Z.B. indem du sein Gesicht zwischen deine Brüste ziehst oder so etwas. Manchmal werden die Männer, vor allem, wenn sie schon zuviel Alkohol hatten, zu aufdringlich und grapschen die Tänzerinnen dann an. Dann kannst du sofort aufstehen und gehen. Alles klar?“
    
    „Ja“, antwortete meine Frau.
    
    „Schön, dann sag ich dem Herrn Bescheid. Ich komme dann nochmal her.“ Damit ging sie.
    
    „Na, da hast ...
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