Der Club 7
Datum: 05.04.2018,
Kategorien:
Medien,
... von so was gelesen, mir aber nie vorstellen können das selbst einmal zu erleben!
Er verwöhnte mich mit seiner Zunge, als ob dies ganz normal sei.
Das konnte er doch nicht schön finden!
Das musste doch einfach nur eklig sein!
Als er damit begann, versuchte ich mich noch dagegen zu wehren, aber ich hatte die Kontrolle schon längst verloren. So das ich schließlich nicht mehr darüber nachdachte, und mich einfach in mein Schicksal ergab.
In das unglaublichste, schönste, intensivste Schicksal, das man sich vorstellen kann!
Für das, was ich nun erlebte fehlen mir einfach die Worte.
Diese Gefühle lassen sich einfach nicht in Sätze fassen, darum versuche ich es erst gar nicht.
Im nachhinein kann ich mich selbst nicht mehr an alles erinnern kann was damals wirklich in mir vor ging.
Denn ich war irgendwann so erschöpft, das ich anschließend fast übergangslos in einen tiefen Schlaf sank!
Daher ist es mir bis heute nicht möglich zu unterscheiden, was in der Wirklichkeit, und was in den wirren Träumen anschließend geschah!
Es gibt Erlebnisse, die sich bis ans Lebensende im Gedächtnis eingraben. Und dies war zweifelsfrei eines von ihnen!
Aber die Trennung von Fiktion und Traum ist mir einfach nicht mehr eindeutig möglich!
Im Nachhinein kann ich kaum verstehen, wie ich in diesem Moment einschlafen konnte. Aber es geschah einfach!
Da ich vorher nicht auf die Uhr gesehen hatte, weiß ich auch nicht mehr, wie lange ich geschlafen hatte. Aber es muss ...
... wohl eine ganze Zeit vergangen sein. Denn Gabi und Petra waren inzwischen angekommen.
Als ich die Augen öffnete, wusste ich im ersten Moment gar nicht mehr, wo ich war.
Glaubte für einen Moment sogar, alles nur geträumt zu haben.
Fühlte nur, das ich mit meiner Vorderseite auf einem weichen Laken lag.
Ich schlafe doch sonst nicht nackt!, schoss es mir durch den Kopf, als ich das erkannte.
Es durchfuhr mich wie ein Blitz, als ich zur Seite sah, und Jörg erkannte, der neben mir auf dem Bett saß.
Das ganze war kein Traum gewesen!
Ich lag tatsächlich ohne einen Faden am Leib in Martins Zimmer auf dem Bett. Schnell schloss ich meine Beine, denn ich hatte mein linkes Bein angewinkelt, wie ich es im Schlaf oft machte. Wieder war es ein Luftzug gewesen, der mir gezeigt hatte, was ich den Jungs alles offenbarte.
Als ich mich nun blinzelnd um sah, schaute ich in grinsende Gesichter, denen man ansah, das ihre Besitzer eine menge Spaß gehabt hatten.
Ich hörte, das der Fernseher lief, und sah das sie Getränke geholt, und Chips aufgemacht hatten.
Sie hatten sich verhalten wie Millionen anderer Jugendlicher auch. Hatten gequatscht, Musik gehört, getrunken, und was weiß ich noch alles gemacht. Eine ganz normale Clique die zusammen einen Samstag verbringt.
Das einzig außergewöhnliche war ich.
Denn ich hatte die ganze Zeit splitterfasernackt vor ihnen gelegen. Hatte mich dabei in wilden Träumen herum gewälzt, während sie meinen Körper betrachtet hatten.
Ich ...