1. Ute S


    Datum: 02.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Schall ihrer Erregung, die sich den Weg aus ihren Körper heraus bahnte. Ute kam es so vor, als würde der Orgasmus durch all ihre Poren nach außen treten. Sie zitterte und ihr wurde heiß und kalt und Nebel legte sich blitzartig über den eben noch so hellen Geist. Ein Nebel voller angenehmer Entspanntheit, voller glückseligem Rausch, der ihren ganzen Körper schließlich entspannte. Schweiß bedecke sie von den Schultern, über die elektrisierten Brustwarzen, bis in die Kniekehlen. Langsam genoss sie die Entspannung die sich über sie ausbreitete und schaffte es gleichzeitig ihren Mann weiter zu reiten. Sie spürte, dass ihre Vagina sich rhythmisch kontrahierte und bemühte sich den erregten Penis ihres Mannes daran teilhaben zu lassen. Das zeigte Wirkung. Mit einem letzten Grunzen bäumte sein Körper sich im Halbschlaf kurz auf und sie spürte seine Wärme sich in ihr ausbreiten.
    
    Zufrieden stieg Ute von ihm ab und ließ sich neben ihm, auf den Rücken liegend, von der nun angenehm kühlen Nachtluft auf ihrer verschwitzten Haut in den Schlaf wiegen. Dabei dachte sie daran, wie eigentlich alles begonnen hatte.
    
    SÜNDE!
    
    Schockiert schlug Ute den Laptop ihrer Tochter zu. Gleich darauf blickte sie nervös über ihre Schulter, ängstlich mit dem Gefühl ertappt worden zu sein. Für einen Augenblick rechnete sie damit ihre Tochter Lea zu erblicken, wie sie vorwurfsvoll, mit der verschränkten Armen, ihre vollen Lippen zu einem schmollen Verzogen und die Stirn schon leicht in Zornesfalten ...
    ... gelegt, ihm Türrahmen stehen würde. „Was machst Du in meinem Zimmer?!", würde sie sagen und Ute würde sich schrecklich schuldig fühlen, dabei hatte sie doch nur gewollt... dabei hatte sie sich doch nur... einsam gefühlt.
    
    Und Einsam fühlte sich Ute schon eine ganze Zeit lang. Eigentlich schon seit Jahren. Nachdem ihre Tochter immer älter geworden war, war die Zeit gekommen, in der Ute ihrem Hausfrauendasein immer weniger abgewinnen konnte. Zu Anfangs hatte sie die neuen Freiheiten genossen. Nach Jahren für ihr Kind brauchte sie erst mal Jahre für sich, doch nur wenige davon. Ute hatte sich in verschiedenen Hobbies wie dem Malen, dem Schreiben, dem Singen, dem Schwimmen und dem Laufen probiert. Beim Laufen war sie geblieben, auch wenn sie es nicht mehr täglich tat, auch weil ihre Lauffreundin Uschi nicht mehr in ihrer Nähe wohnte und sie sich dadurch immer seltener sahen. Danach hatte sie einen kleinen Laden aufgemacht. Einen kleine Laden, der Kinderspielzeug nur aus Holz verkaufte. 2 Jahre hatte sie ihn halten können. Zwei Jahre in denen ihre Tochter die Schule abschloss und zu studieren begann. Jetzt war sie nur noch in den Semesterferien mal da und dann auch nicht wirklich. Dann waren Freundinnen wichtiger, als ihre Mutter.
    
    Für ihren Mann war das alles kein Problem. Er hatte seine Arbeit und wenn Ute ihm ihr Leid klagte, verdrehte er meist die Augen, oder gab ihr zumindest das Gefühl sie nicht richtig zu verstehen. Deshalb vermied es Ute irgendwann immer öfter mit ihm über ...
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