1. Ute S


    Datum: 02.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... rief ihr Mann.
    
    ***
    
    Sie schlug schweißgebadet die Augen auf. Draußen, hinter dem Vorhang und hinter dem offenen Fenster, herrschte eine schwüle Sommernacht, doch diese alleine war nicht der Grund für den Schweiß auf ihrer Haut. Sie atmete heftig und leise, bedacht darauf ihren Mann nicht zu wecken schlich Ute aus dem gemeinsamen Schlafzimmer ins Bad. Das warme gelbe Licht auf den ockerfarbenen Fließen half ihr, gemeinsam mit dem kühlen Wasser, was sie sich über ihre Unterarme laufen ließ einen klaren Gedanken zu fassen. Sie hatte es kommen sehen und spät in der Nacht, kaum zwei Stunden nach Mitternacht war es nicht mehr so leicht die Erinnerung zu verdrängen. Sie setzte sich auf das Klo und griff sich einen der Zeitschriften daneben. Ohne Ziel blätterte sie sie sich, auf der Suche nach Ablenkung, auf der Suche nach Zerstreuung, doch stattdessen kamen Bilder in ihr auf. Lebhafte Bilder und mit ihnen Gefühle, mächtige Gefühle, die eine Lust in ihr weckten.
    
    Ute zog ihren Slip nicht wieder an, als sie das Klo und anschließend das Bad verlies. Nackt, wie Gott sie geschaffen hatte, mehr als der Slip wären in dieser Nacht eh zu viel gewesen kehrte sie zurück in ihr Schlafzimmer, mit einem Ziel: Ihr Mann!
    
    ***
    
    Ute spürte ihn, spürte seine Manneskraft warm und kräftig in ihr pulsieren. Sie bewegte sich rhythmisch zum Knarzen des Betts und hatte ihre Augen geschlossen. Die Dunkelheit ermöglichte es ihr den Blickkontakt zu meiden. Ute wollte ihn dabei nicht sehen. Zum ...
    ... ersten Mal seit Jahren wollte sie ihren Mann beim Sex nicht sehen. Nicht, dass der Sex schlechter geworden wäre als am Anfang... mit Sicherheit anders... weniger... aber immer noch halt eben... SEX. In jenem Moment in ihrem Schlafzimmer, war es jedoch nicht ihr Mann mit dem sie eigentlich Sex haben wollte, ihr Mann spielte nur eine rein organische Rolle, eine Rolle die er zu genießen schien.
    
    Noch halb im Tiefschlaf hatte er sich nicht gewehrt. Sie war leise ins Schlafzimmer geschlichen, hatte seine Hose heruntergezogen, handangelegt und wenige Augenblicke später hatten ihre Berührungen Wirkung gezeigt. Eigentlich war Ute sich zu keinen Zeitpunkt sicher gewesen, dass er wirklich wach geworden wäre. Bestenfalls im Halbschlaf hatte sein Grunzen sie davon überzeugt, dass er es genoss. Ansonsten passiv, die Augen geschlossen, soweit sie es in der Dunkelheit sehen konnte, war nur sein pulsierendes Glied, gepaart mit seinem Grunzen, das einzige Indiz für seine Lust gewesen. Doch er war steif und ließ sich von ihr umschließen. Ließ sich aufnehmen in ihr heißes lüsternes Nass, das seine Form, seine Härte genoss.
    
    Zuerst langsam, dann immer schneller hatte sie begonnen ihn zu reiten. Richtig wild hatte sie sich jedoch nicht zu werden getraut, denn eigentlich wollte sie nicht, dass er erwachte. Eigentlich wollte sie ungestört bleiben. Ungestört mit sich und den Bildern, die vor ihren Augen aufblitzen, wann immer sie sie schloss und sich der Lust hingab. Und eigentlich hatte sie dieser ...
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