1. Erwachen (2)


    Datum: 23.03.2018, Kategorien: Erstes Mal Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... das natürlich, war aber nicht minder scharf darauf, ein weiteres ihrer Bilder sehen zu dürfen. Sie war so natürlich und sich ihrer Wirkung so vollkommen sicher. Ich ging in Gedanken alle Frauen durch, die mir einfielen, aber nein, keine wirkte auf mich auch nur im Entferntesten wie sie.
    
    Birgit verzichtete auch bei diesem Bild nicht auf ihr Spiel von vorhin, sie griff zwar dieses Mal ohne vorheriges Aussuchen in den Umschlag und holte das oberste Bild heraus, sah es sich aber zunächst an, ohne es mir zu zeigen. Schließlich hob sie die Augenbrauen und schaute mich prüfend an. Anscheinend hatte ihr gefallen, was ich bisher von mir gegeben hatte, denn sie packte das Bild nicht zurück in den Umschlag, sondern verbarg es hinter ihrem Rücken. Warum tat sie das? Ich war fassungslos. Sie grinste in diebischer Vorfreude, fixierte ganz schamlos meine Beule und stellte sich wieder hinter mich. "Möchtest du mich nackt sehen? Ganz nackt?", hauchte sie mir ins Ohr. Was für eine Frage? Sie lehnte an mir, ihre Brüste drückten wieder fest gegen meinen Körper, ihr Becken an meinen Hintern, es fehlte nur noch, dass sie... Und sie fragte mich, ob ich sie nackt sehen wollte! Meine Leisten schienen in lodernden Flammen zu stehen.
    
    Ich schloss die Augen, atmete tief durch und versuchte mich zu beruhigen. Ich war ein Jugendlicher, sie eine erwachsene Frau. Sogar noch älter als Anja. Aber auch attraktiver und reifer, fand ich. Vielleicht verheiratet? Ich schüttelte den Kopf, versuchte diesen ...
    ... Gedanken zu vertreiben, denn ich fand ihn nicht hilfreich in diesem Moment. Birgit interpretierte meine Kopfbewegung auf ihre Weise. "Wirklich nicht?", wisperte ihre Stimme in derart suggestivem Ton, dass es weniger nach Enttäuschung sondern vielmehr verlockend klang. Sie wusste genau, wie es in mir aussah. Noch einmal holte ich Luft, dann schaute ich sie fest an: "Birgit, du bist die attraktivste und erotischste Frau, die ich je kennenlernen durfte, mit oder ohne Bilder. Natürlich möchte ich dich liebend gern nackt sehen! Wie könnte das denn irgendjemand nicht wollen?" Ich hatte nichts allzu Falsches gesagt, das sah ich ihrem Gesicht an. Trotzdem knuffte sie mich unverhofft in die Seite, schob aber mit der anderen Hand das Foto in mein Sichtfeld.
    
    Sie lag auf einem samtgepolsterten Diwan mit Holzfüssen, in ganzer Pracht: nichts bedeckt, nichts verstellt, alle Details deutlich sichtbar. Der Fotograf hatte das Querformat gewählt, so dass sie in ganzer Schönheit zu sehen war. Er hatte sie von einem Punkt ca. 3 Meter entfernt, mittig vor ihr stehend, etwas oberhalb ihrer Scheitelhöhe fotografiert. Ihr Oberkörper war dem Betrachter zugewandt und lehnte auf dem Kopfteil des Sitzmöbels, der vordere Arm lag locker auf dem Polster. Ihre linke Hand ruhte auf ihrem aufgestellten, linken Knie. Ihr Kopf war der Hand zugewandt doch aus weit geöffneten Augen sah sie seitlich in die Kamera, den Mund leicht geöffnet, als habe sie der Fotograf ganz unverhofft überrascht. Und wieder war da ...
«12...567...13»