1. Erwachen (2)


    Datum: 23.03.2018, Kategorien: Erstes Mal Selbstbefriedigung / Spielzeug

    Zum Verständnis: Dies ist keine Autobiografie, obgleich sie auf meinen Jugenderinnerungen basiert. Da sich das Ganze viel länger zieht als geplant, habe ich beschlossen, in Teilen zu veröffentlichen. Positives Echo wird sicher nicht ohne Einfluss auf meine Motivation bleiben. Vielleicht ist erwähnenswert, dass es sich bei diesem Text nicht um eine abgeschlossene Geschichte sondern die Fortsetzung von "Erwachen (1)" handelt.
    
    Eingedenk des Vorschlags einer Leserin werde ich versuchen, die Länge der Teile etwas hamsterfreundlicher zu halten.
    
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    Als ich Verena am nächsten Morgen in der Bahn den Vorschlag der Fotografin vortrug, verzog sie erschrocken das Gesicht: "Mist, da habe ich Wettkampf, der geht bestimmt bis spät in den Nachmittag." Sie schaute mich verlegen an: "Was machen wir da jetzt?" Ich winkte lächelnd ihre Sorgen weg. "Ich muss heute eh nochmal vorbei. Da lasse ich mir für nächste Woche einen anderen Termin geben. Sag mir am besten, an welchen Tagen du ab wann könntest." Sie überlegte nicht lange und gab zwei Tage an, jeweils ab halb vier.
    
    Wir unterhielten uns dann noch eine ganze Weile recht nett, ohne das Eyk sich einmischte. Als wir wieder alleine waren, schaute er mich erstaunt an: "Mensch, Alter, du gehst ja richtig ran!"
    
    Nachmittags ging ich dann wieder ins Atelier. Ich versuchte, Anjas Bilder zu ignorieren. Es gelang mir, indem ich mich intensiv zu erinnern versuchte, wie Birgit gestern ausgesehen hatte. Unweigerlich fielen mir neben ihrem ...
    ... wirklich hinreißend zurecht gemachten Gesicht natürlich ihre Brüste ein, die den Stoff ihres Kittelchens so herrlich ausgefüllt hatten. Zu meinem Leidwesen trug sie heute einen weiten, befleckten Laborkittel mit einer Strickjacke darüber. Sie grinste spitzbübisch, als sie meinen Blick bemerkte. Ich riss mich zusammen und brachte mein Anliegen vor.
    
    Nach einigem Hin- und Hergeflachse kamen wir tatsächlich zu einer Terminabsprache, der nächste Dienstag sollte es werden, so gegen halb fünf. Sie brachte das Gespräch auf Anja und Verena und ich erzählte ihr wahrheitsgemäß, dass ich Anja wirklich erst ein paar Tage vor der Fotosession in Birgits Studio zufällig auf dem Galgenberg kennengelernt hatte, als ich sie in einem Anfall von hormongetriebenem Mut einfach angesprochen und um die Erlaubnis gebeten hatte, sie fotografieren zu dürfen, und dass Verena nur eine Schulkameradin aus einer Parallelklasse war, die mehr oder weniger durch Zufall von den Aufnahmen von Anja erfahren hatte und so weiter. Ich blickte ihr dabei die ganze Zeit ins Gesicht, abwechselnd in die grünblauen Augen und auf ihren hübschen Mund, denn ich wollte den Eindruck vermeiden ich würde wieder versuchen, ihre trotz der Kleidung präsente Oberweite mit Blicken zu verschlingen. Birgit hatte übrigens wirklich hübsche Lippen. Leicht aufgeworfen, diesmal jedoch ohne Lippenstift, soweit ich das einschätzen konnte. Auf der makellos glatten Haut ihres Gesichts entdeckte ich ein paar vereinzelte, helle Sommersprossen. ...
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