1. Erwachen (2)


    Datum: 23.03.2018, Kategorien: Erstes Mal Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... "Möchtest du etwas von gestern sehen?" Ich schaute sie mit stockendem Atem an und weit aufgerissenen Augen an. Mein Kinn klappte herunter. Wollte sie mir jetzt ernsthaft...
    
    Sie musterte mich von oben bis unten, kam um den Tresen, ging zur Tür, blickte kurz nach draußen und verschloss diese mit einer Handdrehung. Ich war wie gelähmt und wusste nicht, was ich denken sollte. Mein Anhängsel hingegen schon. Es war mehr als neugierig und sorgte dafür, dass ich sie nicht aus den Augen ließ und ihren wiegenden Gang mit zur Tür mit dem Instinkt eines frankensteinschen Monsters verfolgte, das Blitze witterte. Birgit drehte sich zu mir um und blieb einen Moment in der Tür stehen. Sie blies sich mit vorgestrecktem Kinn eine Haarsträhne aus dem Gesicht und strich sie nach hinten, ohne mich aus den Augen zu lassen. Ich bekam endlich meinen Mund wieder unter Kontrolle und musterte sie aufmerksam. In Gedanken stand sie wieder so wie gestern gekleidet vor mir. Sie verlagerte ihr Gewicht ganz natürlich auf ein Bein, legte den Kopf leicht auf eine Seite und verfolgte meine Blicke ohne Scheu. Vermutlich hatte das schon öfter erlebt. Sie lächelte als sie auf mich zukam. "Offensichtlich hast du schon bestimmte Erwartungen. Aber bild' dir bloß nichts darauf ein, hörst du? Ich bin einfach nur an deiner Meinung interessiert." Sie legte ihre Hand auf meine Schulter und schob mich in Richtung Atelier.
    
    Ich ließ mich willig von ihr leiten und sie führte mich in die Dunkelkammer, die zu meiner ...
    ... Überraschung diesmal vom Licht zweier Neonröhren erhellt wurde. Es war genau so warm hier drin wie beim letzten Mal, nur roch es bei weitem weniger beißend. Wir gingen um die Labortische auf die gegenüberliegende Seite und ich blickte interessiert nach oben. Die knapp über Kopfhöhe längs gespannten Leinen waren jedoch leer. Dafür lag ein gut gefüllter, grauer A4-Umschlag auf dem braungefleckten Sprelacart der Arbeitsfläche. Ich blieb davor stehen und Birgit stellte sich neben mich, nachdem sie ihre Wolljacke an einen Haken an der Tür gehängt hatte. Sie ergriff den Umschlag, sah mich einen Moment prüfend an und zog dann eine Schwarzweiß-Aufnahme heraus. Sie legte sie vor mir auf den Tisch und schaute mich an, während ich das Foto betrachtete. Es war ein Porträt von ihr, und ein recht ungewöhnliches. Sie saß leicht seitlich versetzt aufrecht, den Kopf etwas vorgeneigt und schaute genau in die Linse der Kamera. Ihre zusätzlich durch Spotbeleuchtung betonten Augen lenkten den Blick auf sich und schienen den Beobachter ihrerseits zu mustern. Ihr sonst so präsentes, leicht spitzbübisches Lächeln fehlte und gab Birgit einen ganz anderen Touch, fast glaubte man, einen fremden Menschen zu betrachten. Erst auf den zweiten Blick fiel auf, dass ihre Schultern unbedeckt waren. Widmete man diesem Detail mehr Aufmerksamkeit, konnte man sogar deutlich die Ansätze ihrer Brüste erkennen. Birgit ließ sich von mir geduldig meine Eindrücke sc***dern und nickte zustimmend. Sie schmunzelte, als ich ...
«1234...13»