1. kleine Schul-Bitch


    Datum: 18.03.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... nachdenklich zurück. „Sieh mal lieber zu, dass du Land gewinnst. Ich kümmere mich um sie."
    
    „Ähm ...", machte er etwas misstrauisch. „Ich wollte nicht wegen Beihilfe zum Mord eingebuchtet werden."
    
    „Witzbold. Ich bring sie schon nicht um."
    
    „Will ich dir auch nicht raten. Ich möchte das hier nämlich gerne noch mal wiederholen."
    
    „Hau schon ab, du Lustmolch."
    
    Jen war zu erschöpft um auch nur die Augen zu öffnen, aber sie hörte, wie Ben sich entfernte. Es dauerte eine kleine Weile, bis sie spürte, wie Kylie ihren Kopf anhob und auf ihren Schoß legte. Sanft strich sie ihr die nassgeschwitzten Haare aus dem Gesicht.
    
    „Hey Kleines", versuchte sie Jens Aufmerksamkeit zu erregen.
    
    Für mehr als einen unwilligen Laut fehlte der jedoch die Kraft.
    
    „Hey komm mal wieder zu dir", forderte die Dunkelhaarige unbeirrt. „Oder willst du hier liegen bleiben, bis dich unser notgeiler Sportlehrer findet?"
    
    „Uh ...", machte Jen unwillkürlich. Auf eine solche Begegnung hatte sie ganz und gar keine Lust.
    
    „Ich bin sicher, er wäre hocherfreut eine von uns in einem so zauberhaft wehrlosen Zustand vorzufinden", sinnierte Kylie weiter. „Endlich mal ..."
    
    „Hm?"
    
    „Oh, wusstest du nicht, dass er ein Faible für junge Mädchen hat?"
    
    „Ah ah", verneinte Jen schwach.
    
    „Aber vielleicht sollte ich dich ja wirklich hier liegen lassen. Er würde das Problem sicherlich für mich beseitigen, indem er dich in irgendeinem Keller ankettet", überlegte Kylie laut.
    
    „Huh?" Jennifer ...
    ... schaffte es nun zumindest, ein Auge langsam aufzuzwingen. Der Gesichtsausdruck der anderen Frau wirkte nicht wirklich bösartig, aber da war ein leicht misstrauischer Zug.
    
    „Mal ganz ehrlich, Kleines", forderte sie ernst, „Was hast du vor?"
    
    „Was ...", krächzte Jen heiser und musste sich erst einmal räuspern. „Was meinst du?"
    
    „Dein Auftreten, deine Attitüde. Wozu das alles?"
    
    „Fragst ausgerechnet du mich?", wunderte sich Jen. Es war nicht einfach viel zu reden und sie fragte sich, worauf Kylie hinaus wollte. Ihre Fragen hatten einen feindseligen Zug, aber andererseits streichelte die Dunkelhaarige sanft ihren Kopf. Es war seltsam.
    
    „Ja", lautete die einfache Antwort. „Ich weiß, weswegen ich es tue, aber warum tust du es?"
    
    „Weil's Spaß macht, weil ich es kann und weil ich keine Lust habe mich zu verstellen."
    
    „Hm ...", machte die Andere nachdenklich. „Gute Antwort. Dann beantworte mir doch auch noch folgende Frage: Willst du alles für dich allein haben, oder bist du bereit zu teilen?"
    
    „Hab ich das nicht eben gerade schon beantwortet?" So langsam wurde Jen wieder wach. „Eben, als wir uns Ben geteilt haben."
    
    „So richtig was davon gehabt habe ich eigentlich nicht", antwortete Kylie. „Also würde das bedeuten, dass du alles für dich haben willst." Ihr verhaltenes Lächeln zeigte, dass sie zu einem etwas anderen Schluss gekommen war.
    
    „So wie es sich für beste Freundinnen gehört", nahm Jen den Faden auf. „Immer bereit der Anderen ein Messer in den Rücken zu ...