1. Strafe 03: Disziplinarstrafe


    Datum: 14.03.2018, Kategorien: BDSM

    ... Er begann, hemmungslos zu heulen.
    
    Er mochte fast eine halbe Stunde lang nackt und zusammengekauert, heulend und zitternd und mit blutigen Striemen an seinem Hintern auf dem Boden gelegen haben, als ihm jemand aufhalf. Es war Birgit, die mit Tränen in den Augen und mit bebender Stimme zu ihm sagte: „Ich wollte das nicht. Es tut mir so furchtbar leid!" Er ließ sich von ihr auf seine Stube bringen, doch wechselten sie nicht ein weiteres Wort miteinander. Niemand wagte es, Birgit davon abzuhalten, ihm zu helfen. Doch gleich danach wurde sie heftig bedroht, falls sie je auf die Idee käme, irgendjemandem auch nur irgendetwas zu melden.
    
    *
    
    Er hielt die Fresse - und Birgit und alle anderen taten es auch. Doch er hatte keine Ahnung, wohin das alles noch führen sollte. Auch ihm dämmerte es allmählich, dass alles auf einen finalen Showdown zulaufen sollte. Sollte er den nicht lieber selber bestimmen und jetzt einfach abhauen? Doch wie??? - Man hatte ihm ja zu allererst seinen Soldatenausweis und auch seinen Personalausweis abgenommen. Sollte er über den Stacheldrahtzaun klettern und sich dabei schwer verletzen oder sich gar von den Wachen erschießen lassen?
    
    Aber genau das war es doch, was sie alle nur wollten: dass er verschwinden würde. Sollte er ihnen diesen Gefallen so einfach tun? - Sollten sie doch selber sehen, wie sie ihn loswürden...! Doch war er sich auch darüber im Klaren, dass er nicht mehr allzu lange durchhalten würde!
    
    *
    
    Mechanisch und wie in Trance ...
    ... marschierte er mit Putzeimer und Schrubber zu seinem allabendlichen Scheißhausdienst. Aus dem Toilettenraum kam ihm Matze grinsend entgegen, was er jedoch nur schemenhaft wahrnahm. Er öffnete die erste Toilettentür und sah gleich neben der Kloschüssel ein Häufchen Scheiße mitten auf den Boden gekackt!
    
    Er ließ alles fallen, rannte in den Flur hinaus, packte Matze am Schlafittchen, prügelte ihn in den Toilettenraum, warf ihn zu Boden und drohte ihm, seine dreckige Fresse in seine eigene Scheiße zu stecken, wenn er nicht zugeben würde, dass er es getan hatte und wenn er es nicht selbst beim Kompaniechef melden würde. Matze musste würgen. Dann nahm er Matzes Kopf, stieß ihn heftig gegen den Klorand, steckte ihn in die Kloschüssel und drückte die Spülung.
    
     Seine Füße wurden ihm unter unter dem Leib weggezogen. Er schlug mit dem Gesicht auf dem Boden auf. Er spürte einen harten Stoß in seine Rippen. Seine Arme wurden gewaltsam auf seinen Rücken gedreht, bevor sich die Handschellen mit einem Klick um seine Handgelenke schlossen.
    
    Er lag schwer keuchend auf dem Boden. Er blutete an der Lippe und aus der Nase.
    
    Er dachte nur noch: „Das war es jetzt also..."
    
    *
    
    Der OvD löste das Rudel, dass sich um die beiden blutenden Wehrpflichtigen (Matze blutete an der Augenbraue) gebildet hatte, brüllend auf. Er ließ zwei Leute von der Wachmannschaft kommen und ließ ihn sofort in eine Zelle sperren.
    
    Seine Wunden wurden vom wachhabenden Unteroffizier notdürftig versorgt, bevor sich die ...
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