1. Strafe 03: Disziplinarstrafe


    Datum: 14.03.2018, Kategorien: BDSM

    ... das er - die Dreckbrühe bis fast an sein Kinn reichend - hindurchwaten musste, um seine Sachen wieder einzusammeln. Dass er abends manchmal Stunden dafür brauchte, um seine Ausrüstung wieder in Ordnung zu bringen, war dabei natürlich einkalkuliert.
    
    Ein andermal fand er morgens Stiefel und Stahlhelm in einer großen gelben Pfütze liegen: Man hatte ihm auf seine Sachen gepisst, und er hatte in dem Moment keine andere Wahl gehabt, als sich den stinkenden und triefenden Helm auf seinen Kopf zu setzen und in die vollgepissten Stiefel hineinzusteigen!
    
    Immer öfter ging im 2. Zug die Rede von der Schwulendiszi, einer Kameradenstrafe, die es angeblich für jede Schwuchtel setzte. Dabei war nie so ganz klar geworden, ob es eine solche (alles Mögliche legitimierende) Tradition beim Bund jemals gegeben hatte, oder ob sie einfach mal schnell für ihn erfunden worden war. Die Schwulendiszi bestand aus einem öffentlichen Männlichkeitsbeweis, einer Prügelstrafe und aus Bunker. Da das Verhängen von Arrest jedoch nicht in ihrer Macht stand, sondern einzig und allein in der der Disziplinarvorgesetzen, war es allen klar, was sie zu tun hatten: Sie würden ihn irgendwie in den Bau bringen...!
    
    *
    
    Sie holten ihn am Samstag kurz vor Mitternacht aus seinem Bett, zogen ihm gewaltsam den Pyjama vom Leib, stopften ihm Socken als Knebel in den Mund und trugen ihn gegen seinen heftigen Widerstand an Armen und Beinen in den Keller hinunter. Sie verfrachteten ihn in die kompanieeigene Kellerbar und ...
    ... hielten ihn dort fest.
    
    Vor ihm stand Birgit, eine der beiden Sanitätssoldatinnen, die gemeinsam mit der 5. Kompanie ihre Grundausbildung absolviert hatten, nur in Höschen und BH.
    
    „Du weißt, was du zu tun hast!", raunte ihm einer der üblichen Rädelsführer zu.
    
    Er wusste es nicht, da er der einzige in der gesamten Kompanie war, der noch nie etwas von einer Schwulendiszi und von einem darin vorgesehenen Männlichkeitsbeweis gehört hatte.
    
    Sie nahmen ihm den Knebel aus dem Mund und schlossen die Tür hinter ihm zu.
    
    Birgit lächelte ihn an und bewegte sich einen kleinen Schritt auf ihn zu.
    
    Er schrie sie sofort hysterisch an: „Fass mich bloß nicht an, du dreckige Schlampe!"
    
    Die Tür öffnete sich abrupt, er wurde von mehreren starken Armen gepackt und gewaltsam über den großen Eichentisch gezogen. Er konnte sich unter dem festen Griff der Männer keinen Millimeter mehr rühren und musste die nun folgenden Prügel hilflos über sich ergehen lassen. Er wurde mit einem Ledergürtel brutal gezüchtigt und schrie sich dabei fast die Lunge aus dem Leib. Dann ließen sie ihn los und er plumpste wie ein Sack Mehl auf den Boden.
    
    „Du hältst die Fresse, ist das klar? Sonst gnade dir Gott...!", und zur Bekräftigung der Drohung landete der Gürtel mehrmals schmerzhaft auf seinem Schwanz und auf seinen Eiern. Er schrie seinen Schmerz lauthals heraus und krümmte sich auf dem Boden.
    
    Irgendjemand spuckte ihm beim Hinausgehen noch ins Gesicht, dann war er wieder alleine mit sich selbst. ...
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