1. Eine schöne Bescherung 04. Kapitel


    Datum: 14.03.2018, Kategorien: Schwule

    ... scheinbaren Friedensangebot meines Freundes jedoch nicht wirklich. Es sollte mich nämlich nicht wundern, wenn die neue Sache überhaupt nichts Erregendes an sich hatte. Denn Sven war in seiner Rolle als Folterknecht für kleine hinterhältige Überraschungen ja hinlänglich bekannt.
    
    „Ob deine Nippel auch so empfänglich sind wie dein Sack und deine Eier?"
    
    Kaum hatte er die Frage ausgesprochen, als auch schon eine simple hölzerne Wäscheklammer mit Federmechanismus auf meiner rechten Brustwarze klemmte. Der feine, stechende und lang anhaltende Schmerz war für mich unerträglich, und mit einem zischenden Geräusch sog ich gierig Luft durch den engen Spalt zwischen Knebel und Lippen in meine Lungen. Eine zweite Klammer folgte postwendend auf meine linke Brustwarze. Die Quetschung meiner Nippel war dermaßen durchdringend, dass ich mich winselnd in meinen Fesseln wand und dabei versuchte, Sven durch Mimik dazu zu bringen, mir diese ach so wirkungsvollen kleinen Quälgeister wieder abzunehmen. Aber darauf konnte ich wohl bis zum jüngsten Tag warten, dass der Foltermeister einmal Gnade vor Recht ergehen lassen würde.
    
    Mein schmerzverzerrtes Gesicht ließ meinen Kumpel völlig kalt. Kein Anzeichen von Mitleid, kein Wort des Trostes. Im Gegenteil machte er sich über mein erduldetes Leid sogar noch lustig.
    
    „Gefallen dir die Tittenklemmen etwa nicht? Da regt sich ja überhaupt nichts zwischen deinen Beinen. Na, vielleicht kommt das ja noch. Der Weg der Nervenbahnen von den Nippeln ...
    ... zum Schwanz ist bekanntlich länger als der von den Eiern dorthin."
    
    ***
    
    „Und nun willkommen zu deiner ersten Reitstunde!", kündigte Sven mir bedeutungsvoll die nächste Runde an. „Zuerst üben wir das Aufsitzen, bevor wir die heutige Stunde mit einem leichten Trab beenden werden."
    
    Anfangs verstand ich nur Bahnhof. Als mein Kumpel sich jedoch demonstrativ den Dildos in seinem Wandschrank zuwandte, dämmerte es mir Spätzünder allmählich, was es mit dieser Reitstunde auf sich hatte.
    
     Diese stattliche Sammlung künstlicher Schwänze war wirklich beeindruckend. Die meisten waren fleischfarben oder schwarz, es gab aber auch eine ganze Reihe in leuchtenden Farben. Einige waren einem echten Männerschwanz täuschend ähnlich nachgebildet, mit mehr oder weniger ausgeprägter Äderung des Schaftes, gut ausmodelliertem Nillenkopf und einem dicken Hodensack. Andere Luststäbe wiesen nicht diese Detailfreudigkeit auf und ähnelten einem Penis nur im entferntesten Sinne. Dafür fanden sich unter ihnen einige besonders exotische Exemplare mit Noppen, Rillen und Riefen, die -- je nachdem wo sie zum Einsatz kommen würden -- für einen noch ausgefalleneren Lustgewinn oder für noch größere Qualen sorgen sollten. Auch in der Größe unterschieden sich diese Freudenspender erheblich, angefangen bei den recht kurzen und dünnen für die Anfänger bis hin zu den richtigen Kanonen, bei deren Länge und Umfang ich mich ehrlich fragte, welche Möse oder welches Arschloch sich wohl so stark dehnen ließ, um sie ...
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