Eine schöne Bescherung 04. Kapitel
Datum: 14.03.2018,
Kategorien:
Schwule
... unbeleckt in solchen Dingen, und bestimmte einschlägige Seiten im Internet waren mir auch nicht fremd. Aber die Vielfalt und Menge dessen, was ich hier zu sehen bekam, machten dem ausgefallensten Sortiment jedes Erotikshops alle Ehre. In passenden Fächern, als seien sie eigens dafür angefertigt worden, standen oder hingen -- hübsch geordnet nach Art und Größe -- an die hundert verschiedene Sexspielzeuge. Von Dildos, Buttplugs und Analkugeln über Cockringe, Lederriemen und Vibratoren bis hin zu Peitschen, Klatschen und Klemmen. Ganz zu schweigen von all den Toys, die ich noch nie in meinem Leben gesehen hatte und deren Namen ich natürlich nicht kannte.
Es befriedigte Sven aufs Äußerste, dass sein reichhaltiges Arsenal mich nicht unbeeindruckt ließ, ja sogar etwas schockierte, wie er meinem Gesichtsausdruck unschwer entnehmen konnte.
„Na, glaubst du immer noch, dass du in meiner Folterkammer nicht auf deine Kosten kommst?" Der Stachel darüber, dass ich es vorhin gewagt hatte, meine Enttäuschung zum Ausdruck zu bringen, schien bei Sven sehr tief zu sitzen. Deshalb zahlte er es mir jetzt auf Heller und Pfennig heim.
„Womit wollen wir denn einmal anfangen?", fragte er mich großspurig. Stolz ließ er die Augen über seine Sammlung wandern. „Ja, bei der Auswahl fällt einem die Entscheidung wahrlich nicht leicht."
Schließlich entschied sich mein Kumpel für eine kurze Gerte und ein kleines Lederpaddel, die er beide -- für mich gut sichtbar -- dem Wandschrank ohne große Eile ...
... entnahm. Plötzlich läuteten bei mir alle Alarmglocken. Unruhig zerrte ich an meinen Ketten. Mein Freund wollte mir doch wohl nicht allen Ernstes damit eine Abreibung verpassen? Würde er das wirklich wagen? Und während ich noch herumrätselte, was Sven im Schilde führte, fragte er mich prompt: „Was hältst du davon?" Dabei hielt er mir die beiden Teile direkt unter die Nase, dass ich sie in Augenschein nehmen konnte.
„Die Striemen der Gerte und das Lochmuster des Paddels würden sich bestimmt nicht schlecht auf deinen knackigen Arschbacken machen. Vor allem fühlen sich deine Halbkugeln danach so wundervoll heiß an."
Unwillkürlich musste ich schlucken. Meine Kehle fühlte sich auf einmal staubtrocken an. Das hatte ich nun davon! Weil ich meinen Freund regelrecht provoziert hatte, bei mir andere Seiten aufzuziehen, fuhr der nun unbarmherzig ein paar seiner gemeineren Werkzeuge auf. Warum hatte ich nicht meine verdammte Schnauze halten können? Leider kam meine Reue jetzt zu spät.
Inzwischen war Sven hinter mich getreten und strich neckisch mit der Gerte über eine meiner Arschbacken, während er die andere fast zärtlich mit dem Lederpaddel tätschelte. Auch wenn es sich nicht unangenehm anfühlte, und eine leichte Erregung nicht lange auf sich warten ließ, blieb ich auf der Hut. Denn Svens Worte über den Zweck des Mundknebels klangen mir noch deutlich in den Ohren, und bei der augenblicklichen sanften Behandlung meines Arsches wäre er überhaupt nicht nötig gewesen.
Plötzlich ...