1. Eine schöne Bescherung 04. Kapitel


    Datum: 14.03.2018, Kategorien: Schwule

    ... unterbrach mein Kumpel die angespannte Stille: „Jetzt arbeiten deine grauen Zellen auf Hochtouren. Das kann ich deutlich spüren." Und als habe er meine Gedanken lesen können, fuhr er fort: „Du fragst dich,
    
    welches
    
    dieser beiden Tools deinen knackigen Arsch zuerst bearbeiten wird, die Gerte oder das Paddel. Ist es nicht so?"
    
    Die letzten Worte unterstrich mein Foltermeister mit einem derberen Schlag des jeweiligen Werkzeugs, was mich schmerzvoll aufstöhnen ließ. Das waren keine rosigen Aussichten für mich. Weder der Schlag mit der Gerte noch der mit dem Paddel konnten mich dazu bewegen, einem der Geräte den Vorzug zu geben, weil die Folgen der Behandlung vielleicht glimpflicher ausfallen würden. Für mich taten beide Schläge gleichermaßen weh, und mit einem mulmigen Gefühl im Bauch sah ich Svens weiteren Aktionen entgegen.
    
    „Was wird er tun?", sinnierte mein Kumpel weiter. „Wird er die Gerte benutzen? Oder vielleicht doch das Paddel?" Dabei klang seine Stimme so nonchalant, als ob er nur eine banale Quizshow moderiere und keine Entscheidung über die Art der Folterung eines zu Unrecht in diese missliche Lage geratenen Delinquenten fällte. Ohnmächtige Wut stieg in mir auf. Womit hatte ich das verdient? Ich, der friedliebendste Mensch auf der ganzen Welt! Schon erwartete ich, dass Sven seinen Worten zwei weitere Schläge auf meinen Allerwertesten folgen lassen würde. Aber nichts Dergleichen geschah.
    
    „Keines der beiden Geräte werde ich auswählen!", tönte mein Peiniger ...
    ... jäh hinter mir. „Du hast Glück gehabt. Vorerst jedenfalls. Man kann ja nie wissen, ob dir nicht noch ein Patzer unterläuft, der sofort geahndet werden muss.". Damit legte mein selbsternannter Foltermeister die Gerte und das Lederpaddel beiseite. Ich atmete erst einmal erleichtert auf, auch wenn mich dieses Hin und Her total kirre machte. Eine gewisse Logik in Svens Handlungen erkennen zu wollen, hatte ich längst aufgegeben. Ich wollte nur noch eins: Hier heil rauskommen!!!
    
    „Weißt du eigentlich, wie beschissen du aussiehst?", ertönte eine weitere Provokation aus Svens Mund. „Dein erbärmlicher Anblick ist eine Beleidigung für meine Augen! Etwas mehr Eifer und Einsatzbereitschaft könntest du schon zeigen. Andere junge Männer in deiner Situation wären stolz darauf, wenn ich ihnen als ihr Meister so viel meiner kostbaren Zeit widmete. Nur du scheinst nicht zu erkennen, was für eine Vergünstigung dir hier zuteilwird."
    
    Wenn Blicke töten könnten, hätte mein Kumpel jetzt leblos auf dem Boden der Arena gelegen. Da das bekanntlich nicht so einfach zu bewerkstelligen ist, blieben mir nur ein unbändiges Aufbäumen in den Ketten und ein tiefes Grollen aus der Kehle. Sofort kam mein Foltermeister wie von der Tarantel gestochen auf mich zugeschossen, packte mich derb an den Haaren und zog meinen Kopf nach hinten, so dass wir beide Auge in Auge voreinander standen.
    
    „Du wolltest dich entschuldigen und Besserung geloben? Habe ich das richtig verstanden?" Sven durchbohrte mich regelrecht ...
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