1. Eine schöne Bescherung 04. Kapitel


    Datum: 14.03.2018, Kategorien: Schwule

    ... empfand? Total aufgewühlt drehte ich den Kopf in alle möglichen Richtungen, um herauszufinden, wo sich Sven gerade befand.
    
    Und dann hörte ich ihn sagen, während er sich mir näherte: „Ja, ja, da kann man schon ganz schön ins Schwitzen geraten, nicht wahr?"
    
    Auf einmal verwandelte sich der Foltermeister in den fürsorglichen Freund. Vorsichtig nahm Sven mir die Augenmaske wieder ab und tupfte mir mit einem Taschentuch die Schweißperlen von der Stirn und den Sabber vom Kinn. Dann setzte er sich zu mir auf die Kiste und legte mir freundschaftlich einen Arm um die Schultern. Nanu, was war denn auf einmal in meinen Foltermeister gefahren? So umgänglich und hilfsbereit hatte ich ihn schon eine ganze Weile nicht mehr erlebt.
    
    Was mir jedoch am meisten Kopfzerbrechen bereitete, war dieser Dildo in meinem Arsch. Ich spürte kein unangenehmes Ziehen und Stechen. Im Gegenteil begann die ständige Dehnung meines Schließmuskels durch das feiste Teil mich zusehends zu erregen, sowie meinen eigenen Freudenspender auch, der halbsteif in meinem Schoß zu neuem Leben erwachte. Nachdem meine Augen sich wieder an das Licht gewöhnt hatten, sah ich Sven erwartungsvoll an. Wegen des Mundknebels konnte ich ihn nicht direkt um Aufklärung bitten. Deshalb schaute ich zuerst unter meinem Arm hindurch auf meinen Arsch, um dann den Blick wieder fragend auf meinen Freund zu richten.
    
    Der verstand meine Zeichensprache umgehend und antwortete mir prompt: „Also mal ehrlich, hast du im Ernst geglaubt, ...
    ... dass ich dich von diesem Mammutdildo würde aufspießen lassen?"
    
    Leicht amüsiert deutete er in eine bestimmte Richtung, der ich mit meinen Augen folgte. Dort lag dieser Kaventsmann von einem Dildo total unschuldig auf dem Steinfußboden, so als ob er keinem Arschloch etwas zuleide tun könnte. Sven hatte mich zum wiederholten Male gelinkt. Er hatte mich glauben gemacht, dass mein armes unschuldiges Arschloch von einem kolossalen Brecher entjungfert werden würde, während er mir in Wirklichkeit einen moderaten, für meinen Fickkanal angemesseneren Plastikschwanz untergeschoben hatte. Das war wieder einer seiner typischen Folterscherze gewesen, über den ich aber überhaupt nicht lachen konnte. Genauso wenig wie ich mich darüber aufregen konnte, denn dazu fehlte mir einfach die Kraft. Erschöpft ließ ich meinen Kopf zur Seite fallen und lehnte mich bei Sven an. Ich wollte ihm damit keinesfalls meine Zuneigung zeigen. Und deshalb war es für mich schon verwunderlich, als ich spürte, wie mein Kumpel mir sanft die Wange streichelte. Trotzdem ließ ich ihn gewähren, weil es meiner armen, geschundenen Seele Trost spendete, den ich im Augenblick so bitter nötig hatte, ganz egal von welcher Seite er kam. Und als Sven mir noch vorsichtig die Klammern von den Brustwarzen entfernte, wäre ich am liebsten hemmungslos in Tränen ausgebrochen. Doch diesen Triumph gönnte ich meinem Foltermeister nicht.
    
    Mein Freund war jedoch noch lange nicht fertig mit mir.
    
    „Auf dem Pferd zu sitzen, bereitet dir ...