1. Auf Montage Teil 25


    Datum: 11.03.2018, Kategorien: Transen

    ... dahin gelegt. Ich dachte schon das dir die ganze Sache auf den Magen geschlagen ist.“
    
    Regina klärt sie auf.
    
    Beate muss leise lachen, wird dann aber ernst, „Geht es bei dir wirklich so weit, dass du an das Kinderkriegen denkst, hast so sehr den Wunsch eine Frau zu sein?“
    
    Regina nickt, „Ja, ich würde das gerne erfahren, es muss wundervoll sein für eine Frau, aber sicher auch ein Schock, wenn es nicht geplant ist. Das ganze Leben ändert sich mit einem Schlag. Du fühlst neues Leben in dir heranwachsen.“
    
    Wieder legt Regina ihre Hand auf ihren Unterleib, „Ein Wunder.“
    
    „Bitte Regina, du darfst dich da nicht reinsteigern, du wirst nie ein Kind bekommen können, genauso wie ich auch. Es ist ein Ziel, das du nie erreichen wirst. Du musst dich damit abfinden“. Es tut Beate weh das so hart zu sagen, sie sieht, wie Regina darunter leidet, aber es geht nicht anders. Beate braucht keine Ärztin zu sein oder Psychologin, Regina muss die Wahrheit erkennen und akzeptieren.
    
    Beide schweigen bis sie von der Lautsprecherdurchsage erschreckt werden. Beate steht auf und zieht Regina hoch, „Bereit?“, fragt sie.
    
    Regina nickt.
    
    „Gut, dann lass uns gehen.“
    
    Sie gehen zusammen aus dem Wartezimmer, das Mädchen am Tresen schaut ihnen entgegen, „Gehen sie bitte in das Behandlungszimmer Eins“, sagt sie und widmet sich wieder ihrer Arbeit.
    
    Die Tür mit einer großen Eins darauf steht offen, Beate tritt ein, Regina kommt hinterher und schließt die Tür.
    
    Die Ärztin schaut erst zu ...
    ... Beate und dann zu Regina, sie hatte nur Beate erwartet, wundert sich das diese eine junge Frau …, sie schaut nochmal hin. Als Ärztin erkennt, sie sofort was da mit Beate zu ihr gekommen ist. Das etwas zu markante Kinn, die maskuline Nase, auch die Proportionen stimmen nicht ganz. Das ist definitiv ein junger Mann, ein sehr aufgeregter junger Mann, verbessert sie sich in Gedanken. Neugierig sieht sie nun Beate an, die beiden kennen sich auch Privat. Beate ist seit dem sie die Praxis hier geöffnet hat, Patientin bei ihr und sie kennt auch das Leid, das Beate erfahren musste und die ganzen Verletzungen ihr zugefügt wurden.
    
    Sie hat Beate jedoch klar gemacht, dass sie das, was Privat geschieht und besprochen wird vollkommen, von dem getrennt ist, was hier in der Praxis passiert. Sie ist auch privat nie auf das eingegangen, was in der Praxis besprochen wurde.
    
    „Frau Meinen, bitte nehmen sie doch Platz. Was kann ich für sie tun?“ fragt sie. Trotzdem sie sich privat kennen besteht die Ärztin auf das förmliche Sie, sie hat es so erklärt, dass sie auf diese Weise Objektive Entscheidungen treffen kann.
    
    „Ich komme nur zur Kontrolle“, sagt Beate, blickt dann zur Seite, ‚dies ist Regina‘, sie überlegt kurz, „Regina Müller, meine Freundin sie hat noch einige Fragen, die sie ihnen stellen möchte.“
    
    Die Ärztin schaut Regina an, nickt ihr zu, zum Zeichen, das es klar geht. Regina entspannt sich etwas.
    
    Die Ärztin kann sich schon denken, was das für Fragen sind und überlegt jetzt schon, ...
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