Auf Montage Teil 25
Datum: 11.03.2018,
Kategorien:
Transen
„Nach dem Essen müssen wir auch schon bald los zur Ärztin“, meint Beate. „Was soll ich denn da am besten anziehen?“, fragt Regina.
„Einfach nur was Hübsches, das was dir gefällt, ich glaube nicht das heute etwas gemacht wird, sie wird nur mit dir reden wollen. Ich werde wohl auf den Stuhl müssen, ziehe mich aber nicht extra dafür an. Die Sachen müssen nur sauber sein“. Beate lacht, „Ich möchte nicht wissen, was sie schon alles gesehen hat“. „Warum musst du da hin?“
„Ach ich habe immer Regelbeschwerden, die Ärztin sprach von Zysten oder Myomen, das muss kontrolliert werden.“
„Wie ist es, wenn man seine Regel hat?“, will Regina nun wissen.
„Lästig mein Engel, sehr lästig.“
„Aber es macht doch eine Frau aus, das sie ihre Regel hat.“
„Das ist schon richtig, aber lästig ist es dennoch“, sagt Beate, sie nimmt Regina in den Arm, „Du hättest sie gerne nicht wahr?“
„Ja“, seufzt Regina, „dann wäre ich eine richtige Frau.“
„Ach liebes, du bist für mich eine richtige Frau, vielleicht hast du selber nochmal Zweifel daran, aber für mich bist du eine. Ob nun mit Regelblutung oder ohne“, leise fügt sie noch an, „Vielleicht muss bei mir die Gebärmutter entfernt werden, dann habe ich das auch nicht mehr, nicht jeden Monat diese Geklehe und Geschmiere.“
Regina weiß das Hedi das auch hinter sich hat. Aber das es bei Beate auch gemacht werden könnte macht ihr Angst.
„Das ist nichts Schlimmes, mein Engel“, wird sie von Beate beruhigt, „vielleicht ist das nicht nötig ...
... bei mir. Aber nun müssen wir uns fertig machen.“
Regina hat sich für den wadenlangen Rock entschieden, Beate hat eine Hose an, so gehen sie aus dem Haus. Eine Nachbarin winkt ihnen zu, Beate winkt zurück und auch Regina hebt ihre Hand, grüßt zurück. Die Frau schaut den Beiden nach bis sie ins Auto einsteigen.
Beate lacht, „Nun macht das die Runde, Beate ist eine Lesbe! Egal, ich kann damit gut leben. Die Frau ist sehr neugierig, sie hat bestimmt mitbekommen, dass du nun bei mir wohnst“, fügt sie noch erklärend dazu. „Sie wird dich bestimmt mal abpassen und ausfragen wollen.“
Während der Autofahrt überlegt Regina, was heute wohl passieren wird, dann fällt ihr ein, dass sie bestimmt nicht gleich zur Ärztin gerufen werden, „Da sind bestimmt noch andere im Wartezimmer?“
„Mach dir keine Sorgen mein Engel, die werden sich um sich selber kümmern, bestenfalls Rezepte tauschen“. Beate lächelt, „Kommt mir vor, als würde ich meine Tochter zu ihrem ersten Besuch beim Frauenarzt begleiten.“
Regina schaut sie an, „Also wie Mutter und Tochter kam es mir nicht vor heute Morgen im Schlafzimmer.“
„Bist du wohl ruhig, ich habe das eine Zeitlang verdrängen können, du bist schuld, wenn ich da gleich mit einem feuchten Höschen sitze.“
Es geht bei den beiden noch weiter hin und her, schließlich erreichen sie die Praxis. Mit dem Fahrstuhl geht es in den dritten Stock. In der Kabine schlägt Regina rhythmisch mit dem Absatz auf den Boden.
„So aufgeregt?“, fragt Beate.
Regina ...