1. Lebenslinien - Kapitel 3 – Vorschneller Entschluss ?


    Datum: 15.07.2025, Kategorien: Transen Deine Geschichten

    ... einmal Angstzustände, Panikattacken oder Suizidgedanken?“ - Ich zögerte erneut und antwortete: „Ja..., ab und zu, wenn ich nicht mehr weis, was ich machen soll.“ Sie legte mir ihre Hand auf die Schulter und sagte: „Auch das werden wir angehen. Ich muss ihnen allerdings sagen, dass ich froh bin, dass sie heute hier sind! Wie haben sie diesen Stress nur ertragen? Das muss der reine Horror sein! Zwar kann man medikamentös entweder die weibliche oder die männliche Seite unterdrücken und die entsprechenden Organe verkümmern aber auch von solch einer meist langwierigen chemischen Kriegsführung in ihrem Körper rate ich dringend ab. Bei ihnen setzt sich zweifellos biologisch die weibliche Seite durch und wird künftig ihre Sexualität bestimmen. Es ist chirurgisch einfacher, ihren sichtbaren männlichen Anteil zu entfernen. Eine Hysterektomie von Eierstöcken und Gebärmutter ist im Gegensatz dazu sehr komplex und hat unter Umständen bei weitem stärkere Nachteile, als die Entfernung von Hoden und Penis. Bei der Untersuchung ihres Ejakulats wurden zwar befruchtungsfähige Spermien nachgewiesen, jedoch in nur geringer Menge und ich gehe davon aus, dass weiterhin abnimmt. Ihr Becken ist eindeutig weiblich und die Entwicklung ihres Skeletts noch immer in der Veränderung begriffen. Sie könnten also problemlos ein Kind austragen! Ihre etwas verzögerte weibliche Pubertät dauert noch an, wird ihren jetzt noch hageren Körper gefälliger gestalten, und dann in Kürze zum Abschluss kommen. Bald wird ...
    ... ihre erste Regel einsetzen. Auch die Größe und Farbe ihrer Aureolen und der Brustwarzen ist feminin und belegt einen fortgeschrittenen weiblichen Reifeprozess. Das bestätigt auch ihre fehlende Körperbehaarung. Sie müssen in den nächsten Wochen mit der zügigen und Schritt weisen Ausbildung einer weiblichen Brust rechnen, zumindest im Ansatz. Die endgültige Entwicklung wird sich noch über einen gewissen Zeitraum erstrecken. Das kann durch maßvolle Hormongaben unterstützt werden. Haben sie früher einmal weibliche Hormone erhalten?“ Ich nickte langsam und antwortete: „Ab und zu habe ich mir ein paar Tabletten geben lassen, weil ich nach deren Einnahme irgendwie eine allgemeine Erleichterung verspürte. Aber regelmäßig benutzte ich sie nicht!“ – „Das war in ihrem Fall wohl kontraproduktiv! Unser Labor erstellt gerade ihren Hormonspiegel. Wenn er vorliegt haben wir eine Entscheidungsgrundlage für die hormonelle Unterstützung ihrer körperlichen Entwicklung. Vielleicht ist das Alles aber auch unnötig, weil sich ihre Weiblichkeit durchsetzt. Es besteht trotzdem Entscheidungs- und Handlungsbedarf! Normalerweise tritt bei Mädchen die Pubertät früher ein als bei Jungen. Geschlechtsreife mit Zwölf bis Vierzehn ist dabei keine Seltenheit. Bei Ihnen kollidiert die Entwicklung schon einige Zeit und schaukelte sich wechselweise hoch. Daher die Pubertätsstörungen, mit den von ihnen beschriebenen Beschwerden. Nehmen sie Schmerzmittel und wenn ja, wie oft und welche?“ – „Eher selten, auch wenn ich ...
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