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Pamela - Teil - 6
Datum: 02.06.2025, Kategorien: Transen Deine Geschichten
Haben sie schon ihr Menü gewählt? Die Stimme der Stewardess bringt mich in die Gegenwart zurück. „Bitte den Salat mit Hähnchenbrust, Mineralwasser und danach einen Espresso!“ Ich sehe aus dem Fenster und unter mir ist nichts als das Blau des Pazifik. Nach dem Essen sehe ich mir einen alten Western an. Shoot Out, mit Gregory Peck. Da geht es um einen entlassenen Sträfling, der sich plötzlich um seine inzwischen sechs jährige Tochter aus früherer Ehe kümmern muss und dabei auch noch eine schießwütige Bande am Hals hat. Im Anschluss suche ich die Bordtoilette auf und schlafe danach bis zur Zwischenlandung in Melbourne, Australien. Noch einige Stunden und ich bin Thailand so nahe wie nie zuvor. Endlich werde ich einen offenen Schritt haben! Längstens zwei Tage trennen mich von der so heiß ersehnten OP. Dann werden alle äußeren maskulinen Relikte meines Körpers für immer beseitigt sein. Ich werde da unten eine Vulva haben und künftig im Sitzen oder in der Hocke pinkeln. Wir landen in Bangkok und ich checke in der Klinik ein. Die Voruntersuchungen am Folgetag ziehen sich. Danach das Gespräch mit den Chirurgen. Die OP am nächsten Morgen dauert sieben Stunden. Ich schlafe danach überwiegend. Die postoperativen Schmerzen halten sich in Grenzen. Ich bin gut sediert. Am dritten Tag werde ich animiert und der Platzhalter in meiner neuen Scheide wird gewechselt. Der erste optische Eindruck meiner neuen Vagina hinterlässt zunächst einen leichten Schock, weil das gesamte Umfeld meines ...
... Schritts dick geschwollen und Blut unterlaufen erscheint. Ich erhalte täglich Sitzbäder, muss mich bewegen und die Schmerzen, Schwellungen und Hämatome nehmen von Tag zu Tag ab. Nach acht Tagen wird der Bauchdeckenkatheter entfernt und ich lasse zum ersten Mal Wasser aus meiner neuen Uretra. Da unten ist fast alles abgeschwollen aber noch grün und blau verfärbt. Die Ärzte sind zufrieden. Nach einer Woche beginne ich vorsichtig zu bougieren, was zunächst gar nicht angenehm ist. Mehrfach täglich begutachte ich meine Neovagina im Spiegel und verfolge ungeduldig den Heilungsprozess. Am elften Tag nach der OP verlasse ich die Klinik und wechsle in ein Hotel. Jeden dritten Tag suche ich zur Kontrolle und weiteren Sitzbädern das Krankenhaus auf. Ich erhalte Tipps zur Spülung und Reinigung des neuen Scheidenkanals, um die Bäder zu sparen. Um mich abzulenken nehme ich an verschiedenen kurzen Besichtigungstouren in der Stadt teil, bin jedoch stets schnell erschöpft und das Sitzen auf Stühlen oder im Bus bereitet Probleme. Gegen Ende der dritten Woche nach der Entlassung aus der Klinik fühle ich mich weitgehend frei von Schmerzen oder anderen Einschränkungen beim Sitzen oder Gehen. Der Rückflug ist gebucht. Neugierig suche ich zwei Tage vorher, am Nachmittag, in Begleitung einer Stadtführerin Bangkoks ‚Sündenbabel‘ auf. Anmache auf jedem Meter entlang der schrillen Bars und Animierbuden. Das junge ‚Street-Meat‘ kennt keine Hemmungen. Zum großen Teil junges, gut aussehendes Fickfleisch ...