Unter dem Radar - Kapitel 12
Datum: 01.06.2025,
Kategorien:
Fetisch
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... Gedanken vorbei zog verwirrte sie grundlegend. - >Du blöde Kuh, du warst schon keine Puppe mehr, als dich die Manticoffs persönlich in Besitz nahmen. Du bist seit dem Moment eine Sex-Sklavin< – Diese klare Gedankenstimme wurde jedoch sofort in den Hintergrund gedrängt und durch ein schier unwiderstehliches Gefühl verdrängt, dass das Wort ‚Sex-Sklavin‘ erstrebenswert erscheinen ließ. Dabei stand der Fokus auf ‚Sex‘, nicht auf ‚Sklavin‘. Sie wurde wieder in die Gegenwart gestoßen. Was ist mit mir los, dachte sie ängstlich. Was haben die Drogen mit mir gemacht? Sie wurde sich für einige Sekunden ihrer Persönlichkeitsveränderung bewusst. Ein Überlebensinstinkt warnte sie jedoch, nicht zu protestieren, zu schreien oder zu weinen. Wenn es jemals eine Zeit für sie gab, ruhig und fokussiert zu bleiben, war es jetzt. Sie musste ihre Rolle im Griff behalten. Trotzdem wurde sie von einer Welle des Terrors heimgesucht bei der Vorstellung, sie könnte gezwungen sein, als Spielzeug eines Fremden dauerhaft zu dienen, um dann wie Abfall entsorgt zu werden. Cesare wandte sich an Marco. „Sie wird morgen versteigert! Stell du sicher, dass sie heute Abend in den Club kommt und jeder sie bewerten kann!" Er untersuchte sie, als wäre sie ein Stück Vieh. Louisa zuckte zusammen, als sich ihre Augen wieder trafen. Seine Mundwinkel ...
... formten sich zu dem, was als sein Lächeln galt. Louisa zitterte, als sie bemerkte, dass es mit keinerlei Emotionen verbunden war. Cesare wandte sich an seine Kinder und schnappte mit den Fingern. "Schlüssel." Marco fischte in der Tasche, um seinen Schlüssel zu Louisas Vorhängeschloss heraus zu ziehen und gab ihn Marina. Marina zog ihren ebenfalls und reichte beide Schlüssel ihrem Vater. Er wandte sich wieder Louisa zu, seine Augen fielen auf ihren Rock. Die Geste veranlasste Louisa sich zu winden und sie hatte den Drang, ihren Körper mit ihren Armen zu bedecken. „Ich werde sie ihrem neuen Besitzer geben“, sagte er und steckte die Schlüssel ein. Zu Louisas Erleichterung richtete Cesare seine Aufmerksamkeit auf Marina. „Mach sie bereit. Ich will, dass sie innerhalb einer Stunde unten im Club erscheint!" Er drehte sich auf dem Absatz und machte sich auf den Weg zum Ausgang. Marco schloss sich ihm an und ohne dass einer von ihnen zurückblickte, gingen sie und schlossen die Tür hinter sich. Für Louisas überreizte Vorstellungskraft wirkte das Schließgeräusch der Tür, als befände sich sich in einer Gefängniszelle. Ihr Geist raste. Sie war fast betäubt durch die gerade erlittenen Schocks. Zu ihrem Schrecken und Unglauben war sie gerade verkauft worden! Es war keine Zeit zu verlieren. Sie musste jetzt entkommen.