Unter dem Radar - Kapitel 6
Datum: 01.06.2025,
Kategorien:
BDSM
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Louisa erhob sich müde von ihren Knien in den Stand und wischte sich das Sperma von ihren neuen Lippen ab. Sie hatte sich noch nicht an das Volumen gewöhnt, war immer noch zu skeptisch, wenn sie sie im Spiegel betrachtete. Ihre noch größeren Brüste, die erst kürzlich geheilt waren schmerzten, als sie von einem zudringlichen Mitglied in dieser Nacht gequetscht und gedehnt wurden. Noch nicht an ihr Gewicht gewöhnt, schmerzte ihr Rücken. Sie ließ sich zurück auf den Boden sinken und verzerrte ihr Gesicht, als ihre neuen Gesäß- und Hüftimplantate den kalten Boden kontaktierten. Es waren nur ein paar Wochen nach ihrer zweite Operationsrunde vergangen, als Mike sie zum privaten Club-Zimmer zurück beordert hatte. In der Zwischenzeit musste sie zu ihrer ‚Schonung‘ aber in den Kontakträumen und an den Glory-Holes vielen anderen Normal-Kunden oral dienen. Sonst hätte es Verdienstausfall bedeutet. Erfreut über die neuen, ihr bislang unbekannten Clubbesucher, erstellte sie eine Liste vieler weiterer Öffentlicher Persönlichkeiten, die sie in ihren Artikel aufzunehmen gedachte. Sie war nun bereit, immer öfter ihre Grenzen zu überschreiten. Dabei fiel ihr nicht auf, dass sich in ihr von Grund auf eine Wesensänderung vollzog. Sie gewöhnte sich zunehmend an den täglichen Sex. Nur letzte Nacht, hatte sie den Wunsch eines ViP-Mitglieds nach Analsex abgelehnt. Er wurde wütend und machte eine Szene. Zu ihrer Erleichterung hatte Mike eingegriffen und entließ sie für die Nacht, warnte sie aber, ...
... sich das nächste Mal nicht zu weigern. Wie weit musste sie noch gehen, bevor sie endlich gebrochen war oder aus dem Job entlassen wurde? Das war ihr Dilemma. Früher oder später müsste sie sich den dunkleren Perversionen der Mitglieder unterwerfen. Ihre Grenzen wurden bei jedem aufeinanderfolgenden Treffen getestet. Louisa seufzte und stand müde auf ihren Füßen.
Früher oder später würde sie zu Allem bereit sein. Und dazu kam die inzwischen dauernde Lust auf Sex. Bestürzt musste sie sich eingestehen, dass sie Sex benötigte. Sie war jetzt eine Nutte.
„Du da! Die Puppe namens Louisa! Komm her!" Die Stimme eines Mannes rief sie in stark akzentuiertem Englisch. Louisa erstarrte. Der Akzent war Italienisch. Sie drehte sich um und sah die Zwillingsgeschwister Marco und Marina, die sie bislang nur von Bildern kannte. Ihr Herz schlug so hart gegen ihre Rippen, dass Sie dachte, sie sei mit Fäusten angegriffen worden. Sie sah die Zwillinge, die sich einige Zeit außerhalb der Stadt aufgehalten hatten, zum ersten Mal im Club. Jetzt standen sie ohne Vorwarnung vor ihr! "Ja, Sir!?" Sie sprang auf die Füße und wusste, dass sie in den nächsten Minuten ihre Rolle perfekt spielen musste. Ansonsten könnte sie ihre Mission vergessen. Sie ging zügig, aber nicht zu schnell zu den Genoveses. Sie bemühte sich, ihre Hüften und Arme zu schwingen als hätte sie immer und immer wieder geübt, ihren Kopf hoch zu halten und einen neutralen Gesichtsausdruck zu bewahren. Sie kam vor Marco und seiner Schwester ...