1. Schraeg hinter den Augen. 3/3


    Datum: 19.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Haut, nahm nie den gleichen Weg, sodass sie nur ahnen konnte, wo der nächste wohlige Schauer beginnen würde. Jeden Zentimeter ihres Rückens liebkoste er. Nur ab und zu legte er seine warme Hand mit der ganzen Fläche auf und massierte die Stelle mit leichtem Druck, nur um danach wieder seine Finger kreisen zu lassen.
    
    Er streifte ihren Nacken, schob die gespreizten Finger in die kecken, blonden Haare und massierte mit Andacht ihre Kopfhaut.
    
    Susis Körper war ein einziges Flammenmeer, das mit entspannter und wohliger Glut brannte. "Mein Gott, was machst du nur mit mir. Hör bloß nicht auf damit, mein geliebter Schuft."
    
    Chris war stolz und überglücklich, sie so zu verwöhnen, ihr einen solchen Genuss zu bereiten und ihn mit ihr zu teilen. Er erhob sich leicht und küsste sie auf die Schulter. Dann ließ er sie erneut erschauern, als er nicht am Steißbein stoppte, sondern den Weg über ihre samtweiche Pobacke fortsetzte und ihren Oberschenkel bis zu der Kniekehle nachzeichnete.
    
    "Hmmmmmm", machte Susi wieder und ihr Körper zog sich lustvoll zusammen. Die Hand des Pianisten, die den Konzertflügel ihres Körper in den schönsten Harmonien erklingen ließ, streichelte wieder ihren Po und gönnte ihr dann einen Augenblick der Entspannung, indem sie die Muskeln entlang der Wirbelsäule mit genau dem richtigen Druck massierte. Vom niedlichen V bis in den Nacken.
    
    "Warum bin ich dir nicht schon viel früher in diese genialen Hände gefallen", seufzte Susi selig, "wenn ich das geahnt ...
    ... hätte."
    
    "Weil dein Masseur ein fürchterlicher Hasenfuß ist", sagte Chris, "und weil er sich nie hätte träumen lassen, dass er jemals etwas so Liebes und Schönes verwöhnen dürfte."
    
    "Ach, du bist ja so ein Schatz", freute sich Susi, "und mach nur schön weiter damit. Du hast meine uneingeschränkte Erlaubnis. Und ein Hasenfuß bist du überhaupt nicht, wenn man dich nur ein ganz klein wenig anstupst."
    
    "Ein wenig anstupsen, soso", imitierte Chris seine geliebte Susi und an seinem warmen und zärtlichen Ton merkte sie, dass er nun endgültig über den peinlichen Start hinweg war. "Du hast mich ja schön an der Nase herumgeführt. Und ich bin bald gestorben, als ich den Fleck ins Sofa gemacht habe."
    
    "Du hast was?", fragte Susi scheinheilig und lachte, "Pfui, schäm dich."
    
    "Nööö", sagte Chris bestimmt. "Recht so", sagte Susi, "ich helfe dir auch beim Saubermachen." Wäre doch gelacht, wenn ich nicht auch ein Zofenkostüm in meiner Größe finden würde. Aber wie sie den zurückhaltenden Herrn Bolthaus mittlerweile kannte, würde das nicht einen Fleck weniger, sondern einen Fleck mehr bedeuten.
    
    Obwohl, so wie sie die Szene in Erinnerung hatte, deutete alles darauf hin, dass es keinen Fleck geben würde, wenn sie nur schön das Mündchen geschlossen halten würde. Natürlich bis ganz zum Schluss. Und falls auch nur ein Tröpfchen daneben ging, sie kannte da jemanden, der unheimlich scharf darauf war, ihr beim Naschen zu helfen.
    
    Kapitel 29
    
    "Hallo Herr Nachbar", sagte Susi, "wussten Sie ...
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