Schraeg hinter den Augen. 3/3
Datum: 19.09.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... geistigen Auge, wie der im Sessel sitzende Autor die mündlichen Gefälligkeiten einer drallen Blondine genoss, die nackt vor ihm kniete. Die Frisur kam Chris verdächtig bekannt vor. Ein blonder, strubbeliger Igel. Und die Figur kannte er auch nur zu gut. Und die knallroten Pumps!
"Sag mal...", begann Chris ungläubig.
"Na, DU wolltest ja nichts mehr von ihr wissen", verteidigte sich der Autor vehement und drückte Kunigundens Kopf schön fest gegen seinen Unterleib. Kunigunde würgte mit Genuss und schmatzte wollüstig.
"Jaja, schon gut", wehrte Chris aufgeregt ab, "aber die Haare. Die Frisur!"
"Tja", sagte der Regisseur, der dem gemischten Kollegenteam entspannt und mit Wohlwollen zuschaute, "du scheinst jetzt tatsächlich kapiert zu haben, wer die wirkliche Herrin deiner Lüste ist."
Das Bild und die Stimmen verschwanden und Chris schaute auf zwei fertige Cocktails in seinen Händen. Er horchte angestrengt Richtung Bad. War das Wasser schon komplett abgelaufen? Er hörte es nicht mehr glucksen. Und von Susi auch kein Laut. Aber er wollte die Intimsphäre seiner 'Herrin der Lüste' nicht stören und ging zum Balkon.
Eine perfekte Brise streichelte seinen nackten Körper, als er hinaustrat. Es war angenehm warm, die Nachmittagssonne schien sanft durch einen dunstigen Himmel und tauchte alles in ein hellgoldenes Licht, ohne in den Augen zu schmerzen.
Chris stellte die beiden Gläser auf den Cocktailtisch und öffnete die seitliche Tür zur winzigen Abstellkammer. Während ...
... er die zweite Sonnenliege aufbaute und seine Nacktheit dabei genoss, beglückwünschte er sich wieder einmal zu der schönen Wohnung.
Die extra große und bequeme Wanne hatte ihm eben hervorragende Dienste geleistet und dieser Balkon war perfekt, denn das einzige, was man von ihm sehen konnte, war der nackte Oberkörper. Und selbst wenn Susi oben ohne herumlief, dann konnte das außer dem Bauern auf dem Feld und dem alten Mainarz auf seinem Rasenstück niemand sehen. Ob letzterer auf diese Entfernung noch etwas erkennen konnte, war sowieso fraglich. Und er hätte höchstens sein Vergnügen daran gehabt, denn er war immer sehr angetan, wenn er Susi im Flur begegnete.
Er rückte die Liegen eng aneinander und platzierte den Cocktailtisch an die Kopfenden. Zwei große Badetücher! Er ging zurück in die kühle Wohnung und kam auf dem Weg zum Schlafzimmer an der Badezimmertür vorbei. Seltsam. Jetzt gluckerte das Wasser wieder eindeutig in den Abfluss. Und Susi war auch schon gute zehn Minuten im Bad. Er vermisste sie richtig. Mit den beiden Badetüchern unter dem Arm kam er aus dem Schlafzimmer zurück und hörte Susi vergnügt trällern. Na, dann gehts ihr ja gut, dachte Chris und breitete die Badetücher über die Liegen.
Kapitel 28
Zufrieden betrachtete er das Liebeslager und plante in Gedanken eine ausgedehnte Verwöhnaktion, die bisher noch jede Dame in entspannte Verzückung hatte sinken lassen. Siegessicher sah er schon ihren nackten Körper unter seinen geschickten Händen zerfließen, ...